Soziale Netzwerke wie Facebook nehmen heute jene Rolle ein, die einst der Staat innehatte. Siegfried Zielinski erkundet die Folgen: Der Medientheoretiker und Berliner Gazette-Autor beschließt seinen dreiteiligen Essay mit der Frage, ob man im Internet nicht nur existieren, sondern auch sein kann. weiterlesen »
Eine junge Frau aus Bagdad hat einen Plan: Sie will sich für die Rechte irakischer Frauen einsetzen und startet eine Facebook-Kampagne. Schon nach vier Monaten unterstützen über 10.000 Menschen ihre Facebook-Seite “Revolution gegen eine patriarchalische Gesellschaft”. Munaf al-Saedi, Journalist aus Bagdad, hat sie interviewt. weiterlesen »
Die Berliner Gazette-Autorin Jilian C. York ist permanent on the road – in Sachen Netzpolitik reist sie unermüdlich quer durch die ganze Welt. Nach langjähriger Erfahrung als “Frequent Traveller” formuliert sie nun acht Tipps, die das Reisen erleichtern können.
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Ist das Netz Spiegelbild unserer Wirklichkeit? Eine parallele Realität? Oder immer noch unwirklich virtuell? Der Filmemacher und Medientheoretiker Florian Schneider sucht in seinem Essay nach Wegen, wie das Dokumentarische Einzug halten kann in die digitale Wirklichkeit. weiterlesen »
Die OECD prognostiziert: Deutschland wird bald keine Wirtschaftsmacht mehr sein. Doch was wird aus uns, wenn wir nicht mehr wachsen, weniger produzieren und keine Arbeit mehr finden? Die Kulturanthropologin und Berliner Gazette-Autorin Elisabeth Amrein glaubt, dass eine andere Gesellschaft möglich ist. Eine, in der wir länger lernen dürfen, Ehrenamt als Arbeit gilt und Steuern gerechter verteilt werden. Zeit für ein neues Betriebssystem. weiterlesen »
Wir leben in einem Zeitalter der totalen Inszenierung. Dialoge scheinen nur noch mit einem elektrifizierten Du möglich. Nach der YouTube-Diagnose erzählt der Medientheoretiker Siegfried Zielinski im zweiten Teil seines Essays davon, wie wir einander mit peinlicher Genauigkeit fremd werden. weiterlesen »
Jede Band ist eine Erfindung. Die Vergangenheit ist ein Produkt der Fantasie. Bis eines Tages alles eine Bühne bekommt. Berliner Gazette-Autor Alexander Krex berichtet von einer Begegnung der dritten Art. weiterlesen »
Bürgerrechtler und Aktivisten nutzen Twitter für ihre Anliegen. Auch Politiker haben das 140-Zeichen-Diskursmedium entdeckt. Doch gibt es tatsächlich so etwas wie „politisches Twittern“? Hierzulande ist man pessimistisch: Twitter gilt als “zu emotional”. Die Forschung erlaubt eine differenziertere Betrachtung. Der Politologe und Berliner Gazette-Autor Christoph Bieber bietet Überblick. weiterlesen »
Google hilft mit seiner “Autocomplete”-Funktion nicht nur, den richtigen Suchbegriff zu finden. Sondern spiegelt mit seinen Vorschlägen gleichzeitig das Suchverhalten eines Landes wieder. Der Soziologe René König erforscht die kulturellen Unterschiede. Hier unternimmt er eine Bestandsaufnahme am Beispiel des Suchbegriffs “9/11”. weiterlesen »
Was bedeutet es, online zu existieren? Siegfried Zielinski, Professor für Medientheorie, spürt dieser Frage in einem dreiteiligen Essay nach. Im ersten Teil geht es um eine Echtzeit-Archäologie namens YouTube und die Frage, ob Gegenwart zum bloßen Effekt geworden ist. weiterlesen »
Berlin. Stadt des sympathischen Chaos. Doch der Spaß hört auf, wenn es um die Berliner S-Bahn geht. Der Journalist Patrick Spät über sein Bittschreiben an die S-Bahn und warum eine “räumliche Ungültigkeit” 40 Euro kostet. Ein Erfahrungsbericht. weiterlesen »
Wasser, Wissen, Kultur: Wer hat noch freien Zugang zu den Gemeingütern, wenn alles privatisiert wird? Welche Formen der Finanzierung ermöglichen gleichberechtigtes Teilen? Eine Antwort darauf ist die in Spanien ins Leben gerufene Plattform „Goteo“: Was die Menschen hier aus Eigeninitiative via Crowdfunding finanzieren wird Gemeingut. Olivier Schulbaum, einer der Gründer, berichtet. weiterlesen »