Die ehemalige First-Lady der Bundesrepublik hat eine Lebensbeichte in Buchform vorgelegt. Kurz zuvor hat sie sich öffentlichkeitswirksam ins Gespräch gebracht – mit einer Klage gegen Google. Auf dem Spiel stehen Persönlichkeitsrechte. Und ex negativo: Unsere Idee von Öffentlichkeit. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki fragt: Ist Google die neue Bild-Zeitung? Ein Kommentar. weiterlesen »
Immer mehr Menschen haben Zugang zu immer mehr Information. Somit können immer Menschen dazu beitragen, die Wahrheit herauszufinden. Doch welche Werkzeuge und Prozesse eignen sich tatsächlich für die Verifizierung von Fakten? Was sollten die Standards für Informationsforensik sein? Der Medienaktivist und Berliner Gazette-Autor Patrick Meier meint: “Wahr oder falsch war gestern. Heute müssen wir uns den Wahrscheinlichkeiten zuwenden.” weiterlesen »
Bei den Paralympics wollen SportlerInnen Rekorde brechen. Was die Para-Olympioniken dafür aufbieten, ist famos: sie sind leidenschaftlich, wettbewerbsorientiert und professionell. Doch die Massenmedien sehen nur behinderte Sportler, statt über Sportler mit Behinderung zu berichten. Berliner Gazette-Gastredakteurin Leonie Geiger kommentiert. weiterlesen »
Die TV-Serie “Mad Men” ist in Deutschland längst kein Geheimtipp mehr: Alles dreht sich um Männer und ihren Drang, über alles in der Welt, die Kontrolle zu haben – vor allem über Frauen. Warum aber hat dieses Unterhaltungsprodukt so viele weibliche Fans? Berliner Gazette-Autorin Karolina Golimowska versucht sich an einer persönlichen Erklärung. weiterlesen »
Was ist der Traum des Internets? Und welche Rollen spielen dabei die sich widersprechenden Figuren Autonomie und Kooperation? Medientheoretiker und Berliner Gazette-Autor Felix Stalder hat sich auf die Suche an der dem Internet innewohnenden Utopie begeben. Im zweiten Teil seines Essays zeigt er, wie hart zu erkämpfen der Traum in Zeiten von Anonymous, ACTA und WikiLeaks ist. weiterlesen »
Vor kurzem hieß es: Kinder können nicht lange genug gestillt werden. Jetzt lautet der Vorwurf: Kinder, die zu lange an Mutters Brust kleben, saugen sich den Start ins Leben weg. Abwertend spricht man allenthalben von “Attachment-Parenting”. Und wir sind mal wieder mitten in einer Debatte um die angemessene Versorgung unserer Kinder. Berliner Gazette-Autorin Susanne Miearu sondiert. weiterlesen »
Das tägliche Leben – ein Spagat zwischen Pragmatismus und Kreativität. Anne Köhler kennt das aus eigener Erfahrung: Sie arbeitet, um ihr Schriftstellerdasein finanzieren zu können. Nebenjobs, die vom Schreiben abhalten. Nun fragt die Literatin: Was passiert, wenn Kunst und Finanzen aufeinander treffen? Und wer hat Angst, alles auf eine Karte zu setzen? weiterlesen »
Träumt das Internet? Wenn ja: Was ist der Traum des Internet? Und welche Rollen spielen dabei die sich widersprechenden Figuren Autonomie und Kooperation? Medientheoretiker und Berliner Gazette-Autor Felix Stalder hat sich auf die Suche nach der Utopie begeben, die dem Internet innewohnt. Der erste Teil eines zweiteiligen Essays. weiterlesen »
Heute unsere Freiheit, morgen unser Überleben: Ständig steht unser Platz in der Gesellschaft auf dem Spiel. „Kreative“ – was tun? Selbstorganisation ist das Gebot der Stunde! Als Best-Practise-Beispiel kann das von Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki initiierte BQV dienen. weiterlesen »
Durch das politische Asyl in der ecuadorianischen Botschaft hat der Fall Julian Assange eine neue Dimension erreicht. Die USA, Großbritannien oder Schweden wollen Assange um scheinbar jeden Preis haben. Aber nicht nur Staaten sind hinter ihm her. Der Gesellschaftskritiker Gerd R. Rueger nimmt die Medien unter die Lupe und fragt: Wer macht eigentlich Jagd auf den WikiLeaks-Chef? weiterlesen »
Im Prenzlauer Berg sprießen Bürgerinitiativen genauso schnell aus dem Boden wie neu erfundene Limonaden-Marken. Doch wofür kämpfen sie eigentlich? Berliner Gazette-Chefredakteurin Magdalena Taube hat sich in ihrer Nachbarschaft umgeschaut. weiterlesen »
Erfüllt das klassische Feuilleton in der Zeitung einen besonderen Auftrag? Oder ist es nur mehr ein Mülleimer für alles, was nicht in die anderen Ressorts passt? Die Debatte darüber ist mindestens genauso alt wie die Zeitungskrise. Was das aktuelle Feuilleton aber tatsächlich über den Überlebenskampf des traditionellen Journalismus in einer digitalisierten Welt aussagt – darüber denkt Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki in seinem Essay nach. Update 15.08.2012 siehe unten. weiterlesen »