• Gottes Scheitern als Chance: Versuch über Christoph Schlingensief, den großen Erneuerer der Kunst

    Christoph Schlingensief war einer der wichtigsten Künstler Deutschlands. Die Philosophin und Berliner Gazette-Autorin Yana Milev widmet sich dem Kämpfer, dem Demolierer und dem Neuschreiber, der Schlingensief in Personalunion war. Ein Essay. weiterlesen »

  • Die Bibel auf Twitter

    “Lernen mit der Bibel” muss nicht bedeuten: Wir lesen einfach nur Bibeltexte und lernen sie auswendig. Nein, die Bibeldidaktik versucht mit der Zeit zu gehen und ihren Beitrag zu einer “umfassenden Bildung” zu liefern. Wie das im Internet-Zeitalter aussehen kann, davon berichtet Bibel-Forscher Stefan Scholz im Rahmen unserer großen Umfrage zum Thema BILDUNG. weiterlesen »

  • Kompetenzen oder Verbote – was braucht die Generation Porno?

    Eltern müssen ihre Kinder schützen: Vor heranrasenden Autos genauso wie vor Pornos. So die landläufige Meinung. Doch geht das in Zeiten der Totalbeschleunigung allen Verkehrs überhaupt noch? Und was ist es der richtige Ansatz? Ein neues Buch zeichnet die Diskussion um die “Generation Porno” nach und fungiert gleichzeitig als Ratgeber. Berliner Gazette-Redakteurin Sarah Curth hat es gelesen. weiterlesen »

  • Hallo LeserIn, möchtest du uns unterstützen?

    Seit der ersten Ausgabe vom 14. Juli 1999 ist die Berliner Gazette unabhängig. Der Journalismus unserer vernetzten Zeitung ist in langfristiger Perspektive weder von Sponsoren, noch von Förderern oder Anzeigenkunden abhängig.

    Erst seit einigen Jahren betreiben wir mit dem gemeinnützigen Berliner Gazette e.V. Fundraising – allerdings ausschließlich für unsere Offline-Projekte: Konferenzen, Workshops, Bücher.

    Was unter berlinergazette.de im Feuilleton veröffentlicht wird, geht auf das ehrenamtliche Engagement eines buntgemischten Teams zurück.

    Wir wollen auch künftig in der Lage sein, relevante Themen qualitativ hochwertig aufzuarbeiten; wir wollen auch künftig genug Spielraum haben, die Berliner Gazette organisch und dialogisch weiter zu entwickeln. Dazu wollen wir eine Basis etablieren, die nicht über Fördergelder für Projekte finanziert werden kann: Ein Büro mit laufenden Kosten von rund 500 Euro pro Monat. In diesem Zusammenhang hoffen wir auf deine Hilfe und Unterstützung.

    Wir sagen nicht, du solltest fortan für die Berliner Gazette bezahlen, wir fragen vielmehr: würdest du dafür Geld ausgeben? Um unsere Arbeit zu würdigen und um dazu beizutragen, dass die Basis dafür weiterhin unabhängig bleibt.

    Du möchtest uns eine finanzielle Würdigung zukommen lassen? Das geht z.B. mit per Direktspende. Hier die Bankverbindung:

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    Da wir ein gemeinnütziger Verein sind, können Spenden an uns, steuerlich abgesetzt werden. Du kannst auch Fördermitglied werden. Schick uns einfach eine Email!

  • Mami, wo bleibt mein Ritalin?

    Wenn der Philipp zuviel zappelt, kennt heute jeder Klassenkamerad die Diagnose: ADS! Eine geregelte Zufuhr von Medikamenten hilft ihm dann, sich besser zu konzentrieren. Doch wie lebten ADSler eigentlich bevor man ihre Störung medizinisch erklären konnte? Und welche Auswirkungen hatte das auf ihre Bildungskarriere? Der Regisseur Joerg Offer ist erwachsener Aufmerksamkeitsdefizit- patient und weiß Grausiges zu berichten. weiterlesen »

  • Ein Quadratmeter Tafel pro Minute

    Studium Generale? In Zeiten des Bachelor-Studiums scheint dieser Begriff ein letztes Relikt aus den Tagen humanistischer Bildungsideale zu sein. Einfach mal gucken, was an anderen Fakultäten passiert – das dachte sich ein Geisteswissenschaftler als er das Wagnis einging, sich als Gasthörer in eine Vorlesung mit dem Titel “Mathematik für PhysikerInnen” zu setzen. Nun weiß er auch, wo seine Semesterbeiträge landen: auf der Tafel. Berliner Gazette-Autor Alexander Krex über seine Beobachtungen. weiterlesen »

  • Kolumbus unter der Bettdecke

    Die Künstlerin Monika Linhard wurde während ihrer Internatszeit unfreiwillig zur Autodidaktin. Damals unternahm sie einsame Wissensreisen unter der Bettdecke. Heute reist sie lieber mit anderen zusammen und betreibt einen Salon, in dem das gemeinsame Lernen im Vordergrund steht. weiterlesen »

  • Nachruf auf einen Helden: Zum Tod des Künstlers und Theatermachers Christoph Schlingensief

    Es ist anzunehmen, dass ein Großteil der Nachrufe auf Christoph Schlingensief, die veröffentlicht wurden und werden schon ein paar Monate, Jahre gar, in der Schublade lagen. Es war ja, wie es heißt, “abzusehen”. Dieser hier nicht. Nachrufe auf Helden schreibt man erst, wenn es sein muss. Und genau das war Schlingensief: Ein Held. Der Autor Fabian Wolff erklärt, warum. weiterlesen »

  • Antisemiten sind auch nur Arschlöcher

    Antisemitismus ist keine überkommene Sache der Vergangenheit, sondern noch überall zu finden: in den Medien, im Intellektuel- lenbetrieb, in der Globalisierungkritik. Daran wird sich auch nichts ändern, solange die Bekämpfung von Ressentiments als Partikularinteresse angesehen wird, denkt Journalist Fabian Wolff. weiterlesen »

  • Baustellen bilden

    Am Bildungssystem wird ständig gewerkelt. Vielleicht ist es ja gerade der Zustand der “permanenten Baustelle”, der das Lernen interessant macht. Juliane Breitfeld hat diese Baustellen schon aus unterschiedlichen Perspektiven kennengelernt: Als Studentin auf der Bologna-Baustelle und als Lehrerin in Mosambik.
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  • Lernen, die Informationsfluten zu lieben

    Komplexe Technologien wie das Internet werden meistens unhinterfragt genutzt. Sie müssen einfach nur funktionieren. Wie ein Toaster. Wer anfängt über sie nachzudenken, wird schnell zum Warner – vor den bedrohlichen Konsequenzen für die Menschheit. Denker, die nicht als Kulturpessimisten auftreten, sind rar. In dieser Sache gibt es einen Stimme aus Japan, dem wir Gehör schenken sollten. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki hat ihn getroffen. weiterlesen »

  • Bloggen, lernen, unterrichten

    Sie sitzen in den Klassenzimmern und wissen mehr über das Internet als ihre Lehrer – ein gängiges Klischee, wenn es um die Digital Natives geht. Doch die Situation ist vielschichtiger, denn inzwischen gibt es auch viele Lehrer, die das Internet als Arbeitsinstrument für sich entdeckt haben. Einer von ihnen ist Torsten Larbig. Er reflektiert in seinem Blog über alles, was mit Lernen und Bildung zusammenhängt. Gleichzeitig nutzt er die Struk- turen des Web 2.0, um selbst vernetzt zu lernen. weiterlesen »