Es beginnt in einem Garten zur Mittagszeit. Sie versinkt im Schlaf, hinter ihr schließen sich die Türen zum Traumreich. Die Uhr bleibt stehen, die Kamera wird zum Schlüsselloch. Einblicke in verborgene Regionen der Lust eröffnen sich; Oberflächen knistern. Die voyeuristische Linse fängt Sinnesreize ein, die ganz leicht berühren – fast nur streifen – oder direkt ins Gesicht schlagen. Durchschei- nendes wird zur Augenweide. Der Fotograf und Berliner Gazette-Autor Noritoshi Hirakawa lässt es wie eine Ode an die frivole Naturbetrachtung wirken.
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Anm.d.Red.: Weitere Beiträge zum Thema finden sich in unserem Dossier Pornorama.
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