• Der gescheckte Hai

    Es gibt Tiere, die gelten seit jeher als boese. Der Wolf ist so ein Tier, vor dem jeder Angst hat, der Rottweiler zaehlt dazu und natuerlich ganz besonders der Hai. Waehrend der Wolf vor allem durch Maerchen diffamiert wurde, hat der Hai seinen schlechten Ruf Hollywood zu verdanken, denn dort findet er regelmaessig als Angstgarant fuer Unterwasser-Gruselschocker Verwendung. weiterlesen »

  • Kulturaustausch im Praxisseminar

    Ich bin 1976 in Koblenz am Rhein geboren worden. Zum Studium bin ich an die damals noch recht unbekannte Europa-Universitaet Viadrina nach Frankfurt an der Oder gegangen. Angezogen hat mich dort das interdisziplinaere geisteswissenschaftliche Studium der Kulturwissenschaften mit seiner internationalen Ausrichtung und einer deutlichen Fremdsprachenkomponente. weiterlesen »

  • Jenseits populaerer Globalisierungsdiskurse

    Von Geburt aus bin ich Westdeutscher, genau genommen Pfaelzer, aber es hat zwei praegende Lebensphasen gegeben. Zunaechst hat mich Bayreuth als Studienort und als Ort des Berufseinstiegs stark gepraegt. Und zum anderen teile ich etwas mit vielen anderen, die beruflich als Interkulturalisten arbeiten, naemlich einen mehrjaehrigen Auslandsaufenthalt in Kindheit und frueher Jugend in Norwegen und den Besuch einer englischen Schule. weiterlesen »

  • Von Innen erneuern

    Ich bin Doktorand an der University of Cambridge und arbeite ueber die transatlantische Sicherheit nach dem Kalten Krieg im Studienbereich Internationale Beziehungen. Zuvor habe ich in Oslo Geschichte und Politikwissenschaften studiert und bin seit Mai 2003 Direktor der Sicherheitsabteilung am Oxford Council on Good Governance – ein liberales, unparteiisches Think Tank. Zur Zeit habe ich ein Fulbright Stipendium and der Columbia Universitaet in New York. (Zuletzt erschien in der Berliner Gazette ein Beitrag Tojes ueber den Iran, 31.03.2004). weiterlesen »

  • Stiefkind Kulturaustausch

    Ich komme urspruenglich aus Hamburg, wo ich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften studiert habe, und habe mich ueber mehrere Berufsstationen (Bruessel, Bonn, Koeln) in den Sueden vorgearbeitet. Ich habe mich schon immer fuer die internationale kulturelle und wissenschaftliche Zusammenarbeit und den Austausch interessiert und bereits als Referendar begonnen, Beitraege fuer Fachzeitschriften zu schreiben. Dabei hat sich nach und nach ein Schwerpunkt in der Auswaertigen Kulturpolitik ergeben. In meiner jetzigen Taetigkeit habe ich die Chance, viele Ideen umzusetzen oder auszuprobieren. weiterlesen »

  • Armutsbekaempfung in Kambodscha

    Kambodscha ist ein Land, das die Folgen der Khmer Rouge-Herrschaft und des jahrzehntelangen Buergerkrieges noch immer nicht ueberwunden hat. Der Kampf gegen bittere Armut ist deshalb eine der groessten Herausforderungen. Die Aus- und Fortbildung von Menschen ist nach wie vor die entscheidende Voraussetzung dafuer, diesen Kampf mittelfristig erfolgreich zu fuehren. Bekaempfung von Armut durch Bildung ermoeglicht es darueber hinaus die Voraussetzungen zu schaffen, den begonnenen, aber sehr bedrohten Demokratisierungsprozess fortzufuehren und Weichen fuer eine sozial gerechte und oekologisch nachhaltige Entwicklung zu stellen. weiterlesen »

  • Der lange Weg nach Mitte

    Ich komme aus einer sehr reichen Familie aus der Hauptstadt Kambodschas -Phnom Penh. Viele meiner Verwandten waren Regierungsangestellte. weiterlesen »

  • Nichts ist selbstverstaendlich

    Vor nun mehr als 20 Jahren, im Mai des Jahres 1984, wurde von einer Gruppe Kambodschanern und Deutschen die Studiengemeinschaft Kambodschanische Kultur (SGKK) in Westberlin gegruendet. Da zu dieser Zeit keine Beziehungen aufgrund des Buergerkrieges und dem Stopp der diplomatischen Beziehungen zwischen der BRD und Kambodscha bestanden, wollte man eine Gemeinschaft schaffen, um ein Stueck Heimat zu haben und um die kambodschanische Kultur und Tradition zu bewahren. weiterlesen »

  • Mahlzeit in Uebersee

    Ich bin Mitarbeiter in dem kambodschanischen Restaurant Angkor Wat, das meinem Onkel gehoert. Eigentlich ist er nicht mein Onkel, er ist aber wie ein Onkel fuer mich, manchmal sogar wie ein Vater. Asiaten sehen oft einen aelteren Bekannten, der sich um sie kuemmert, mehr als einen Verwandten, denn als einen Bekannten. Meine Familie (Eltern, Geschwister, Grosseltern, etc.) wurden waehrend der Zeit unter Pol Pot ermordet, ich bin der einzige Ueberlebende aus meiner Familie. Im Februar des Jahres 1988 bin ich in die ehemalige DDR gekommen, um dort eine Ausbildung als Werkzeugmacher zu absolvieren. Doch so einfach, wie es sich jetzt anhoert, war es nicht. weiterlesen »

  • Fremdgehen im Programm

    Kambodscha – haben Sie diesen Namen nicht schon irgendwo einmal gehoert? Ja, richtig, in der letzten Zeit haben einige deutsche Fernsehsender mal wieder ueber dieses kleine Land in Suedostasien berichtet. weiterlesen »

  • Eingeschifft und eingebuergert

    Seit 1980 beschaeftige ich mich mit Laos. Ich studierte von 1980-1985 Asienwissenschaften/ Geschichte Suedostasiens und Laotistik an der Humboldt-Universitaet zu Berlin. Danach arbeitete ich als wissenschaftlicher Assistent am Suedostasien-Institut mit dem Forschungsschwerpunkt Laos. Ende 1989 bin ich fuer mehrere Jahre in die Entwicklungszusammenarbeit gegangen, um meine Sprach- und Landeskenntnis in der Praxis anwenden zu koennen und zu verbessern. Zwischen 1994 und 1999 habe ich dann zu dem Thema Laos promoviert. Ich wurde Bueroleiter und Programm-Koordinator fuer die Deutsche Agentur fuer Entwicklungszusammenarbeit bzw. den Deutschen Entwicklungsdienst (DED) in Laos und Thailand. weiterlesen »

  • Ueber den Tellerrand geblickt

    Ich beschaeftige mich professionell mit dem Land Laos seit 1988. Damals nahm ich das Studium der Sprachwissenschaften Laotistik-Vietnamistik an der Humboldt-Universitaet auf – eine Studienrichtung, die in dieser Kombination 1988 erstmalig eingerichtet worden war. Als einziger Student dieser Studienrichtung hatte ich dennoch mehrere asiatische Laender im Fokus und befasste mich auch mit Thailand, da zwischen Laos und Thailand sprachliche und kulturelle Parallelen bestehen. weiterlesen »