Die Geschichte von Adam und Eva ist bekannt und polarisiert bis heute: Der Teufel schleicht sich in ihr Paradies ein, in Gestalt einer Schlange, und verführt Eva dazu, einen verbotenen Apfel zu essen. Dann gibt sie auch Adam davon. Wegen dieser Sünde vertreibt Gott die beiden aus dem Garten Eden und legt ihnen und ihren Nachkommen die so genannte Erbsünde auf. So weit die Bibel. Die Grafikerin Susanne Laser rückt die Geschichte in den Kontext der Pornographie. weiterlesen »
Die Wirklichkeit kann heute mit allseits verfügbaren digitalen Werkzeugen jederzeit erweitert werden. Was ist die Aufgabe des Dokumentarischen unter diesen Bedingungen? Wird es beerdigt? Oder neu erfunden? Medientheoretiker und Berliner Gazette-Autor Florian Schneider erkundet in seinem Essay die Komplizenschaft zwischen dem Dokumentarischen und dem Internet. weiterlesen »
Mit ein paar Klicks bequem vom Sofa aus die großen Probleme unseres Planeten lösen – ist das die Zukunft des Aktivismus? Berliner Gazette-Autorin Jillian C. York geht der Frage nach. weiterlesen »
Ob Naturkatastrophen oder Revolutionen – Regierungen müssen binnen weniger Stunden reagieren, doch meistens sind andere schneller. Die junge Geschichte des Crowdsourcings in Zeiten des Umbruchs zeigt: Es kommt nicht nur auf innovative Tools an, um Gruppen oder gar Massen zu koordinieren, sondern ebenso auf innovative Formen der Zusammenarbeit. Medienaktivist und Berliner Gazette-Autor Patrick Meier bilanziert. weiterlesen »
Markt und Staat sind voneinander abhängig. Doch welche Rolle spielt die Community dabei? Als freier, digitaler Raum des Teilens und des Austauschs steht sie scheinbar losgelöst von diesen „alten“ Prinzipien. Berliner Gazette-Autor und Wirtschaftswissenschaftler Leonhard Dobusch betrachtet das Dreiecks-Verhältnis genauer. weiterlesen »
Konflikt ist die Mutter heutigen Zusammenlebens. Unsere Zusammenarbeit steht im Zeichen von Komplizenschaft. Das sind die zentralen Thesen unseres Jahresschwerpunkts 2013. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki skizziert das Anliegen. weiterlesen »
Armut und Reichtum stehen sich in unserer Welt auf perverse Art und Weise gegenüber. Haben wir unseren Konsum überhaupt noch im Griff? Der Journalist Tobias Lentzler geht der Völlerei in unserer Zeit nach. Und fragt: Wofür lohnt es sich zu leben? Ein Plädoyer für das richtige Maß der Dinge und die Rückkehr zu uns selbst. weiterlesen »
Die großen Internetdienste, die unser Leben verändern, kommen aus den USA. Warum können Startups aus Europa nicht mithalten, obwohl es viele gute Ideen gibt? Der Programmierer und Berliner Gazette-Autor Nicolas Kayser-Bril denkt: In Europa muss zuerst ein Umdenken auf mehreren Ebenen stattfinden. weiterlesen »
Weihnachten ohne den tiefen Griff in den Geldbeutel ist in unserer Gesellschaft nicht denkbar. Doch es gibt Alternativen zum Konsumrausch. Zum Beispiel: gemeinsame Zeit schenken. Berliner Gazette-Gastredakteurin Annika Bunse erkundet das Terrain. weiterlesen »
Auf dem Balkan tanzt die Welt zum Sound von klirrenden Gegensätzen und aufeinanderprallenden Kulturen. Georg Bergmann, Bassist der Band Marracash Orchestra, berichtet von seiner Reise nach Skopje anlässlich einer Konferenz mit Musikern aus ganz Europa. weiterlesen »
Recherchieren, schreiben, redigieren. Das ist das Handwerkszeug von JournalistInnen. Doch wie lange noch? Gehört das Programmieren also auch bald zum Grundhandwerk? Berliner Gazette-Autor Julius Tröger probiert den Journalismus der Zukunft gerade selbst aus. Er ist derzeit bei einer renommierten New Yorker Non-Profit-Nachrichtenorganisation tätig und hat einen Programmier-Crashkurs zusammengestellt. weiterlesen »
Vergangenes Wochenende haben die Konservativen in Japan die Wahl gewonnen – ein Erdrutschsieg. Die Künstlerin und Berliner Gazette-Autorin Nina Fischer hat das Land besucht, um eine Ausstellung zu eröffnen. Sie berichtet chronologisch von Wahlkampf, Begegnungen und Eindrücken. Und von einem Unbehagen, wenn es um das Reden über die Katastrophe vom 11.03.2011 geht. weiterlesen »