Was ist der Traum des Internets? Und welche Rollen spielen dabei die sich widersprechenden Figuren Autonomie und Kooperation? Medientheoretiker und Berliner Gazette-Autor Felix Stalder hat sich auf die Suche an der dem Internet innewohnenden Utopie begeben. Im zweiten Teil seines Essays zeigt er, wie hart zu erkämpfen der Traum in Zeiten von Anonymous, ACTA und WikiLeaks ist. weiterlesen »
Vor kurzem hieß es: Kinder können nicht lange genug gestillt werden. Jetzt lautet der Vorwurf: Kinder, die zu lange an Mutters Brust kleben, saugen sich den Start ins Leben weg. Abwertend spricht man allenthalben von “Attachment-Parenting”. Und wir sind mal wieder mitten in einer Debatte um die angemessene Versorgung unserer Kinder. Berliner Gazette-Autorin Susanne Miearu sondiert. weiterlesen »
Das tägliche Leben – ein Spagat zwischen Pragmatismus und Kreativität. Anne Köhler kennt das aus eigener Erfahrung: Sie arbeitet, um ihr Schriftstellerdasein finanzieren zu können. Nebenjobs, die vom Schreiben abhalten. Nun fragt die Literatin: Was passiert, wenn Kunst und Finanzen aufeinander treffen? Und wer hat Angst, alles auf eine Karte zu setzen? weiterlesen »
Träumt das Internet? Wenn ja: Was ist der Traum des Internet? Und welche Rollen spielen dabei die sich widersprechenden Figuren Autonomie und Kooperation? Medientheoretiker und Berliner Gazette-Autor Felix Stalder hat sich auf die Suche nach der Utopie begeben, die dem Internet innewohnt. Der erste Teil eines zweiteiligen Essays. weiterlesen »
Heute unsere Freiheit, morgen unser Überleben: Ständig steht unser Platz in der Gesellschaft auf dem Spiel. „Kreative“ – was tun? Selbstorganisation ist das Gebot der Stunde! Als Best-Practise-Beispiel kann das von Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki initiierte BQV dienen. weiterlesen »
Durch das politische Asyl in der ecuadorianischen Botschaft hat der Fall Julian Assange eine neue Dimension erreicht. Die USA, Großbritannien oder Schweden wollen Assange um scheinbar jeden Preis haben. Aber nicht nur Staaten sind hinter ihm her. Der Gesellschaftskritiker Gerd R. Rueger nimmt die Medien unter die Lupe und fragt: Wer macht eigentlich Jagd auf den WikiLeaks-Chef? weiterlesen »
Im Prenzlauer Berg sprießen Bürgerinitiativen genauso schnell aus dem Boden wie neu erfundene Limonaden-Marken. Doch wofür kämpfen sie eigentlich? Berliner Gazette-Chefredakteurin Magdalena Taube hat sich in ihrer Nachbarschaft umgeschaut. weiterlesen »
Erfüllt das klassische Feuilleton in der Zeitung einen besonderen Auftrag? Oder ist es nur mehr ein Mülleimer für alles, was nicht in die anderen Ressorts passt? Die Debatte darüber ist mindestens genauso alt wie die Zeitungskrise. Was das aktuelle Feuilleton aber tatsächlich über den Überlebenskampf des traditionellen Journalismus in einer digitalisierten Welt aussagt – darüber denkt Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki in seinem Essay nach. Update 15.08.2012 siehe unten. weiterlesen »
Im Zeitalter von Fotoblogs, Instagram, Flickr und Co. werden wir in einen visuellen Strom gerissen. Der Kulturwissenschaftlerin und Berliner Gazette-Autorin Mercedes Bunz ist ein neues Motiv in den Bildern aufgefallen: Menschenleere. Erlebt das Stillleben eine Renaissance? Eine Suche nach Antworten. weiterlesen »
Im August 2011 erschütterten Unruhen London und ganz Großbritannien – die “Blackberry Riots” waren in aller Munde. Ein Jahr danach blickt der Kulturtheoretiker Anthony Iles zurück und analysiert die Macht vernetzter Kommunikation im Kontext des Wirtschaftswachstums in seinem Land. weiterlesen »
Das Internet kann das Weltgeschehen in Echtzeit übertragen. Live-Blogs begegnen dieser Herausforderung auf Augenhöhe. Der Berliner Gazette-Autor Joseph Stashko, der derzeit eine Software dafür entwickelt, fragt an dieser Stelle: Taugen die “alten” Medien als Vorbild für den neuen Live-Journalismus? weiterlesen »
Der Kampf gegen Urheberrechts-Piraterie ist unübersichtlich. Augenscheinlich hat die Medienindustrie eine Allianz mit den Künstlern geschlossen. Das Bindeglied: Verwertungsgesellschaften. Doch diese agieren nicht frei von einer dubiosen Doppelmoral, wie ein aktueller Gerichtsfall aus Amsterdam zeigt. Der Journalist und Berliner Gazette-Autor Thomas Barth berichtet. weiterlesen »