Geht es wirklich um die Missstände in Uganda? Eins ist klar: Die Online-Kampagne „Kony 2012“ hat in der ersten Jahreshälfte Millionen von Menschen erreicht. Doch das Problem der Kindersoldaten im ostafrikanischen Land konnte damit nicht behoben werden. Da die Kampagne noch läuft, fragt Berliner Gazette-Gastredakteurin Leonie Geiger: Was können politische Kampagnen im Zeitalter von Clicktivism und Slacktivism erreichen? weiterlesen »
Kaum ist der Sommer wieder da, sehnen wir uns nach kaltem, klaren Wasser. Ein Wasserfall wäre ideal. In einem Seitenarm des Grand Canyon zum Beispiel. Da, wo sich einst die Havasupai-Indiander – übersetzt “Volk des blau-grünen Wassers” – ansiedelten, sprudeln noch immer die Havasu Falls. Heute ist der natürliche Pool ein beliebtes Ziel für erhitzte Städter. Berliner Gazette-Redakteurin Sarah Curth träumt. weiterlesen »
Foto von Johnny Lucas (by-nc-sa)
Sun (Sonne) – so lautet der Titel des neuen Cat Power-Albums. Es kommt im September. Hoffentlich bekommen wir das titelgebende Gestirn schon früher zu spüren! In Berlin zumindest bleibt’s bewölkt.
Daten in die Realität übertragen, Daten ändern und löschen, Daten sichtbar machen, Daten verkaufen – wenn sich Hacker mit dem globalen Monopolisten Facebook beschäftigen, dann verschwimmen die Grenzen zwischen Kunst, Design und funktioneller Technologie. Die geschlossene Welt des sozialen Netzwerks öffnet sich. Berliner Gazette-Redakteurin Sarah Curth berichtet. weiterlesen »
An diesen launischen Sommertagen wird in Deutschland über das Vermächtnis des Verfassungsschutzes debattiert sowie über eine Verschärfung des Meldegesetzes. Nicht zufälligerweise spielen hier Zeitungsverlage eine symptomatische Rolle. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki stellt in seinem Kommentar den Zusammenhang her, wenn er fragt: Wer weiß über uns Bescheid? Und wer zahlt dafür? weiterlesen »
Ein Heer von Monitoren, die Bilder von Überwachungskameras zeigen – so kennen wir den Kontrollraum im Hochsicherheitstrakt von Staat oder Privatwirtschaft. Inzwischen ist dieser Raumtypus auch im Eigenheim oder im Tante-Emma-Laden auf dem Vormarsch. Berliner Gazette-Chefredakteurin berichtet aus einer nordbrandenburgischen Kleinstadt. weiterlesen »
Agit-Porn-Film, Polit-Porno-Satire, Post-Pornografie – diese und andere Wortneuschöpfungen wurden gebildet, um die Filme von Bruce LaBruce in ein Korsett zu stecken. Die Kulturwissenschaftlerin Anika Meier traf den Filmemacher aus Kanada und sprach mit ihm über Moral und Ethik in Porno-Produktionen, Internetpornografie, Porn Studies und über Zärtlichkeit in einer fetischisierten Welt. weiterlesen »
Die Piratenpartei ist seit einigen Monaten allgegenwärtig: Sie wirbelt besonders in der Netzpolitik viel Staub auf und ist urplötzlich in mehreren Parlamenten vertreten. Ein von unternehmungslustigen Digital Natives lancierter Politik-Startup ohne Geschichte? Oder steckt doch mehr hinter dem Hype? Politikwissenschaftler und Berliner Gazette-Autor Christoph Bieber analysiert die Partei auf deutscher sowie europäischer Ebene. weiterlesen »
Ist das ein Einrichtungskatalog oder ein Zuhause? Diese Frage drängt sich auf, wenn man Blogs über private Inneneinrichtungen liest. Berliner Gazette-Autor Mario Laatsch hat sich die Behausungen der hippen Schrippen angesehen und formuliert eine empirische Kritik der Gentrifizierung von innen. weiterlesen »
Ratingagenturen – das sind gewinnorientierte Firmen, die gewerbsmäßig die Kreditwürdigkeit von Staaten sowie von Unternehmen aller Branchen bewerten. Die größten der Welt, darunter Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch, stehen immer häufiger in der Kritik. Trotzdem gibt es keine Reformen. Berliner Gazette-Autor Thomas Barth hinterfragt ihre Funktion und Macht im Interview mit Dr. Werner Rügemer, Autor des gerade erschienenen Buches „Ratingagenturen – Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart“. weiterlesen »
Europameisterschaft und Euro-Krise – in Griechenland ist derzeit alles politisch. Berliner Gazette-Autorin Karolina Golimowska zeichnet ein Bild des Landes zwischen Idylle, Krise und Fußball. weiterlesen »
Menschen, die nackt in einer Gaskammer fangen spielen, der angeblich größte Schlüssel der Welt, gebaut in einem Flüchtlingslager in Aida, ein eingeladenes Occupy-Camp: Die diesjährige Berlin Biennale will um jeden Preis politisch sein. Berliner Gazette-Gastredakteurin Leonie Geiger hat sich die Inszenierung des Politischen näher angeschaut. weiterlesen »