Foto von Andi Weiland (by-nc-sa)
Sind Medien lediglich Werkzeug und Mittel zum Zweck? Oder sind sie mehr als das? Sollten wir die Werkzeuge durchdringen und im Falle des Falles selbst bauen können? Das waren im „Labor für DIY-Bildung” die Leitfragen des Moduls „Medienkompetenz heute”. Berliner Gazette-Gastredakteur David Pachali hat es geleitet. Hier sein Rückblick. weiterlesen »
Foto von Andi Weiland (by-nc-sa)
Was haben Krieg, Wirtschaft und Bildung miteinander zu tun? Wie kann in einem solchen Zusammenhang das Potenzial des individuellen Handelns und Widerstandes entfaltet werden? Was bringen Erklärungen? Im „Labor für DIY-Bildung” inspirierte der Versuchsaufbau des Moduls „Learning plays“ die TeilnehmerInnen zum performativen Erkunden des Themas, angeleitet vom Theatermacher Alexander Karschnia. Berliner Gazette-Gastredakteur Chris Piallat, der das Modul moderierte, zieht eine Bilanz. weiterlesen »
Regierungsgegner in Weißrussland. Quelle: Cryptome.org
Nachdem er (wie Hunderte von Gleichgesinnten auch) bei der Protestaktion Revolution via Social Network gewaltsam im Polizei- bus verwahrt wurde, streckte er seine Finger zu einem „V“ aus.
Foto von Smithsonian Institution (Commons)
Auf der Open Knowledge Konferenz in Berlin kommen Menschen aus aller Welt zusammen und diskutieren über eine nachhaltige Politik des Wissens im Zeitalter der Digitalisierung. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki war dabei. Er nimmt mit Open Data, also Offenen Daten, einen Teilaspekt des Spektrums unter die Lupe – und hat dabei die folgenden Fragen im Hinterkopf: Sind Daten das neue Öl, das Global Player unter sich aufteilen, oder ein Gemeingut? Und was bedeutet das für den Journalismus? weiterlesen »
Foto von Andi Weiland (by-nc-sa)
Jedem Modul des „Labors für DIY-Bildung” lag ein Versuchsaufbau zu Grunde. Bei „Experimentierfeld Schule” sah er so aus: einer, der „seit 1000 Jahren Lehrer” ist (Michael Markovicz) und eine, die seit 10 Jahren künstlerisch-praktisch an der Idee der Freien Schule arbeitet (Susanne Stövhase) – sie gaben den Impuls. Ihre Leitfrage: Wie können die knöchernen Strukturen der Bildungsinstitutionen überwunden werden? Die TeilnehmerInnen haben auf dieser Basis in 60 Minuten eigene Projekte entwickelt. Unser Gastredakteur Andi Weiland war der Moderator. Hier seine Eindrücke. weiterlesen »
Foto von Andi Weiland (by-nc-sa)
Wenn das „Labor für DIY-Bildung” ein Versuchsraum für Bildungsexperimente war, so bot das Modul „Selbstorganisation von Körper und Geist“ in dieser Hinsicht dreierlei: ein Krisenexperiment, ein unerwartetes Ergebnis und eine Erweiterung etablierter Versuchsanordnungen. Der Wissenschaftler und Verleger Dominik Scholl war der Moderator. An dieser Stelle fasst er seine Eindrücke zusammen. weiterlesen »
Während seine Klassenkameraden aus der 10. Klasse der Röntgenschule in Berlin-Neukölln eifrig Freunde auf Facebook sammeln, begnügt sich Okan mit nur einem richtig guten Freund. “Mehr brauchst du nicht”, meint der 17-Jährige. Und davon, dass es keine Privatsphäre mehr geben soll, hält Okan nichts. Genausowenig wie vom Datensammeln – er löscht all seine Daten grundsätzlich vom Computer und hebt nur ein bis zwei Bilder auf. Im Video-Portrait spricht Okan darüber WAS BLEIBT und was wirklich wichtig ist. Die überraschende Botschaft eines “Digital Native”: Weniger ist mehr! weiterlesen »
Wie können wir im Internet arbeiten und trotzdem Geld verdienen? Eine Antwort auf die Gratis-Mentalität ist sogenanntes Social Payment: eine freiwillige Kleinabgabe für immaterielle Güter im Internet. Die bekannteste Plattform für diese Praxis ist Flattr – seit gut einem Jahr wächst sie vor allem im deutschsprachigen Raum. Der Wissenschaftler Thomas Haseloff befragte über 800 Personen und sprach mit Experten über die Folgen. Hier die wichtigsten Ergebnisse seiner Untersuchung. weiterlesen »
Filme, Musik und Texte werden im Internet hin- und hergeschoben wie Muscheln am Meeresgrund. Herkömmliche Geschäftsmodelle sind durch solche Netzkulturen obsolet gemacht worden. Während viele darüber klagen, entwickeln sich längst neue ökonomische Ansätze. Einer der vielversprechendsten davon ist flattr. Dies ist zwar keine Pauschallösung, aber das ist auch gut so, denn das kommt dem dezentralen Charakter des Netzes entgegen, meint Felix Stalder, seines Zeichens Medientheoretiker und Aktivist. weiterlesen »
Durch die Sharing-Kultur (auch Piraterie genannt) sind digitale Dateien wie Texte, Songs oder Filme heute leicht und meist kostenlos zugänglich. Da es nun mit flattr genauso leicht ist, Geld zirkulieren zu lassen, fragt sich: Wie überzeugt man Menschen davon, freiwillig zu bezahlen? Vielleicht mit diesem Argument: “Bezahl, weil du damit eine gute Sache unterstützt.” Der Autor und Urheberrechtsaktivist Cory Doctorow unterzieht es einer Analyse. weiterlesen »
Foto von Krystian Woznicki (by-nc-sa)
Das „Labor für DIY-Bildung” begann mit dem Modul „Körpererfahrungen”. In einer Gruppe von 20 Menschen, die einander nicht näher kennen, gibt die Choreographin und Berliner Gazette-Autorin Heike Hennig Anweisungen: „Geht rückwärts, macht die Augen zu, jetzt verschließt eure Ohren.” Eine Stunde lang lassen sich die TeilnehmerInnen auf das kollektive Body Mind Centering ein. Heike Hennig erörtert ihren Ansatz. weiterlesen »
Foto von Sarah Curth (by-nc-sa)
Mit einem Lecture Concert eröffnete das Berliner Theakterkollektiv andcompany&Co. am vergangenen Dienstag das zweitägige „Labor für DIY-Bildung” im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Sabrina Apitz war dabei. weiterlesen »