Foto Nationaal Archief
Das Internet hält die Gesellschaft in Bewegung. Die Kundenlandschaft ist da keine Ausnahme. Hier lauten die Stichworte: Partizipation, Mitbestimmung und Social Payment. Wirtschaftsjournalist Lothar Lochmaier schaut kritisch auf die wichtigsten Triebkräfte für diese Dynamik. weiterlesen »
Im Internet gibt es bekanntlich eine ungeheure unorganisierte kreative Energie. Auf Plattformen wie YouTube werden nicht nur alle Menschen zu Künstlern, indem sie ihre Filme ausstellen, sondern auch indem sie Remakes von Filmen erstellen oder Musik komponieren. Mit dem interaktiven Kunstwerk “Music from the Masses” zeigt Matthias Fritsch wie fluide Werke im Netz sein können und was bleibt, wenn alles im Fluss ist. Berliner Gazette Gastredakteur Chris Piallat hat’s unter die Lupe genommen. weiterlesen »
Ryuichi Sakamoto (vorn im Bild) und Alva Noto bei der Arbeit
“Musik besteht aus Klangwellen. Informationen, die durch Luft reiten. Musik löst sich in ihre Umwelt auf.”, so der Komponist Ryuichi Sakamoto. Am 1. Juni tritt der Musiker aus Tokio zusammen Alva Noto (a.k.a. Carsten Nicolai) aus Chemnitz im Berliner Admiralspalast auf.
Können Sie sich ein digitales Laufschriftband vorstellen, das einem an öffentlichen Orten wie Parks oder Cafés sagt, wann der nächste Bus kommt? Oder eine dynamische Berlin-Karte auf dem Smartphone, die anzeigt, welche Umwege Rollstuhlfahrer in Kauf nehmen müssen, um an ihr Ziel zu kommen? Es klingt wie Science Fiction, aber der Entwickler Stefan Wehrmeyer macht es möglich. Er ist der geniale Bastler next door, der aus Spaß an der Sache Berlin in eine neue Dimension der Transport-Kommunikation befördern will. In diesem Beitrag erklärt er, warum ihm dafür der Verkehrsverbund entgegenkommen muss. weiterlesen »
Illustration: k masback (by-nc-sa)
Lange schon währt der Vorwurf, dass die Wissenschaft sich im Elfenbeinturm bewegt. Lässt sich mit Blogs der Akademismus überwinden? Können sie wissenschaftliches Denken, Arbeiten und Kommunizieren verbessern? Rund 15 BloggerInnen (plus sieben TheoriebloggerInnen) folgten der Einladung, sich über das eigene Tun auszutauschen und sich nicht nur virtuell, sondern auch ganz klassisch analog zu vernetzen. Ein kollaborativer Bericht der TeilnehmerInnen des Treffens. weiterlesen »
Multikulti? Kreativ? Jugendlich? Vielleicht. Nur, man kann auch Geschichten über Berlin erzählen, die sich nicht in den Klischees des City-Marketings erschöpfen. Thomas Arslans Berlin-Trilogie macht eindrucksvoll vor wie das geht und wie man en passant die vom Smog der Alltagsroutinen durchkreuzte Stadt neu entdecken kann. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki stellt die drei Filme vor. weiterlesen »
Illustration: Still aus dem Film Avatar. © Twentieth Century Fox
Seitdem die Plattform WikiLeaks die US-Depeschen veröffentlicht hat, ist deutlich geworden: Die Forderung von BürgerInnen nach mehr Transparenz in Politik und Verwaltung kann man nicht mehr ignorieren. Die Open Data-Bewegung, der Datenjournalismus und andere Entwicklungen belegen das. Doch WAS BLEIBT von den Forderungen nach “mehr Transparenz”? Die Kulturtheoretikerin und Berliner Gazette-Autorin Mercedes Bunz nähert sich dieser Frage, indem sie unser Verständnis von Wahrheit beleuchtet.
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Foto von Joerg Offer
Umbruch in Spanien: Während in der Hauptstadt der arabische Frühling durch die Straßen weht, gibt die Provinz ein anderes Bild ab. Hier kommt es zum Kulturclash zwischen digitaler Revolution und analogem Wahlkampf. Berliner Gazette-Autor Joerg Offer berichtet von vor Ort. weiterlesen »
© Senator Film
Das Kino kennt Powerfrauen – Leinwandheldinnen, die mit besonderer Durchschlagskraft ausgestattet sind. Dieses Jahr bringt etwas Neues: die Powerfrau U18. Ist es Zufall, dass vier starke Filme aus dem ersten Halbjahr 2011 minderjährige Heldinnen haben oder vielleicht ein Trend? Berliner Gazette Chefredakteurin Magdalena Taube entwirft eine Typologie. weiterlesen »
Jon Hughes/Photopresse
Montag, 16. Mai: Am Schlesischen Tor in Berlin-Kreuzberg versammeln sich etwa 500 Menschen um gegen das Atomforum zu demonstrieren, das einen Tag später startet. Anton Scholz, 22 Jahre alt und Berliner Gazette-Reporter ist im Tross der Demonstranten. Nicht mehr als 500 Menschen. Angesichts des Anti-Atom-Aufschreis, der nach Fukushima durch Deutschland hallte, zu wenig, wie er findet. Eine kritische Bilanz. weiterlesen »
Grafik von Stefan Wehrmeyer
In Ländern wie Großbritannien elektrisiert Open Data die Massen. In Deutschland steht man, was die Öffentlichkeitswirksamkeit von offenen (Regierungs)Daten anbetrifft, noch ganz am Anfang. Am heutigen “Berlin Open Data Day” ist der Startschuss in eine Ära abgefeuert worden. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki war dabei. Update blau. weiterlesen »
Grafik von Finbarr Sheehy: The Royal Wedding (The Guardian)
Amy Sedghi ist 23 Jahre alt und arbeitet als Datenjournalistin in der Redaktion der britischen Tageszeitung The Guardian. Zuvor hat sie eine Journalistenschule besucht, dort allerdings nicht gelernt wie man Daten visualisiert. Ihr Handwerk hat sie sich selbst “on the job” beigebracht. Anhand eines aktuellen Beispiels zeigt Ami wie sie arbeitet. Im Videoportrait spricht sie darüber, welche Fähigkeiten man als DatenjournalistIn braucht. weiterlesen »