Wann und wie präsentiere ich mich selbst? Was braucht man um ein Selbstpräsentationsvideo zu machen? Wie finde ich meine eigene Stimme? Die SchülerInnen beim Seminar „Lebenskünstler” am Oberstufenzentrum Handel 1 in Berlin-Kreuzberg haben diese und andere Fragen auf zwölf Sitzungen diskutiert, haben mit KünstlerInnen zusammengearbeitet und Texte, Videos, Fotos und Tonaufnahmen produziert. Die Sitzungen im Überblick.
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Nach der Twitter-Revoltion im Iran jetzt die WikiLeaks-Revolution in Tunesien? Die Geschichte des Internet hat Platz für solche Märchen. Immerhin glaubt man seit langer Zeit, dem Internet an sich wohne eine revolutionäre Kraft inne. Es ist höchste Zeit von dieser Vorstellung Abschied zu nehmen, meint Krystian Woznicki. weiterlesen »
Es war eine dieser überkommenen alten Kulturtechniken, die ihn auf dem Schulhof zum totalen Außenseiter stempelte: Er konnte schreiben! Sogar per Hand!
Unter der trotzigen Überschrift: “Wir sind links!” gab Isabelle Graw, Chefredakteurin von “Texte zur Kunst”, der taz vor kurzem ein Interview zum 20-jährigen Bestehen ihrer Zeitung. Der Künstler und Kurator Wolfgang Müller hat sich das Interview genauer angeschaut und muss feststellen, dass die Zeitschrift vieles ist, aber nicht links. weiterlesen »
Bei den Symposien treten AutorInnen und MacherInnen der Berliner Gazette in Erscheinung. Menschen, die sich sonst virtuell begegnen, versammeln sich in einem materiellen Raum und kommen miteinander ins Gespräch. Thematisch sind die Veranstaltungen am Jahresthema der Berliner Gazette angelehnt. Die zwei wichtigsten Formate sind Gala und Podiumsdiskussion. Im Jahr 2011 diskutieren wir über die Frage: WAS BLEIBT?
Unser Zeitalter ist das Zeitalter der Flüchtigkeit: Dinge blinken kurz auf und verschwinden dann wieder. Die Berliner Gazette fragt im Jahresschwerpunkt 2011: WAS BLEIBT? Und das meint immer auch: WAS BLEIBT zu tun, um Dinge zu erhalten, die uns wichtig sind? weiterlesen »
Müssen wir uns damit abfinden, dass der Fall WikiLeaks/Cablegate zu einem weiteren Medienmonster wird, das wir bald ins Museum stellen können? Oder werden hier auch produktive Energien freigesetzt, die allen Mitgliedern der Gesellschaft nützlich sein können? Der Medientheoretiker und Internetaktivist Pit Schultz hat sich ein paar Gedanken gemacht. weiterlesen »
Der Rummel um Facebook nimmt kein Ende. Die Meldung, dass die Investmentbank Goldman Sachs beim weltweit größten Social Network einsteigt, feuert den Hype sogar noch an. Ganz andere Töne schlägt der Medientheoretiker Douglas Rushkoff an: Er sieht im Einstieg von Goldman Sachs den Untergang von Facebook besiegelt. Berliner Gazette Gast-Redakteur Andi Weiland hat sich Rushkoffs Kommentar genauer angeschaut. weiterlesen »
Was passiert, wenn Berlins hippstes Theaterkollektiv eine Genie-Satire aus dem Sturm und Drang auf die Bühne bringt? Das Ergebnis ist derzeit im Hebbel-Theater zu sehen. Krystian Woznicki ist hingegangen und hat sich den Energiestößen des Wahnsinns ausgesetzt. weiterlesen »
Im Jahr 2011 jährt sich 9/11 zum zehnten Mal. Das gibt zu denken: Werden die Auswirkungen der WikiLeaks-Enthüllungen analog zu den Auswirkungen sein, die vor zehn Jahren die Terror-Attacke auf das WTC hatte? Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki geht dieser Frage nach. Die in Bedrängnis geratenen Freiheiten und Rechte der Presse- und Internetkultur im Blick, untersucht er zwei Fixpunkte der Szene: Neben dem Hacker Adrian Lamo, rückt vor allem das Technologie-Magazin Wired in den Fokus. weiterlesen »
Unsere Autorin Karolina Golimowska lässt das Jahr 2010 Revue passieren: Neukölln, viele Reisen, schlaflose Nächte und eine Daunendecke. weiterlesen »
Wiederholung und Neuanfang. Diese zwei Erfahrungen bestimmen unser Leben. Die Berliner Gazette-Autorin Lena Posingies weiß davon ein Lied zu singen. weiterlesen »