Die Berliner Gazette-Redakteurin Sarah Curth beschäftigt sich in ihrem Jahresrückblick mit einem gesellschaftlichen Phänomen, das den Alltag von Heimwerkern genauso bestimmt wie den Alltag von Computer Nerds. Das Stichwort lautet DIY und steht für Do it yourself: Mach es selbst! weiterlesen »
Pia Eiser, die derzeit jüngste Autorin der Berliner Gazette, hat sich die wichtigsten Nachrichten des letzten Jahres noch einmal angeschaut und dann für uns ein Best of zusammengestellt. Ganz subjektiv und ohne Anspruch auf Vollständigkeit (lies: Kein Fußball!) weiterlesen »
Wenn eine Redaktion “Rückblicke” in Auftrag gibt, können die Ergebnisse sehr unterschiedlich ausfallen. So blickten unsere AutorInnen auf 2010 in Facebook-Statusmeldungen zurück, spielten mit Zahlen oder dachten über die interessantesten Filme des Jahres nach. Ljuba Gonchar, die bereits vor vier Jahren ihren ersten Text für die Berliner Gazette schrieb, wagt nun einen poetischen Rückblick. weiterlesen »
Nach seiner letzten Lesung im Jahr 2010 hat sich Theatermacher und Berliner Gazette-Autor Alexander Karschnia hingesetzt und in die Tasten gehauen. Zusammen mit Henrik Kuhlmann entstand dabei ein zahlenmystischer Rückblick. weiterlesen »
Innerhalb eines halben Jahres hat sich das vormals exotische Thema Datenjournalismus zu einem ernstzunehmenden Genre gemausert. Es ist zwar weiterhin eine spezielle Nische, die sich zwischen Infografik und Multimedia-Storytelling behaupten muss. Aber 2011 dürfte deutlich werden, dass diese Nische ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für Onlinejournalismus werden kann. Auch in dem Zusammenhang sollten Zeitungsverlage und Medienhäuser endlich aktiv für Netzneutralität, Informationsfreiheit und OpenData eintreten, meint der Politikwissenschaftler Lorenz Matzat. weiterlesen »
„Don’t you know you’re talking about a revolution“ klang es aus Andi Weilands iPod, als er über seinen Jahresrückblick nachdachte. Der Politik Orange-Herausgeber und Berliner Gazette-Gastredakteur hörte Tracy Chapman mit ihrer wundervollen Stimme über eine Revolution der Armen singen. Mit Blick auf das Jahr 2010 sieht er: diese Revolution rückt langsam näher. weiterlesen »
Facebook und Wikileaks haben neue Standards gesetzt. Für manch einen leiten sie ein Zeitalter der (Daten-)Transparenz ein. Doch wenn wir den Herausforderungen gewachsen sein wollen, die das Jahr 2011 für uns in petto hat, dann müssen wir uns, so Krystian Woznicki, eines klar machen: Transparenz ist nicht gleich Transparenz. Facebook und Wikileaks stehen in dieser Hinsicht für zwei gänzlich unterschiedliche Ideen. weiterlesen »
Der Video-Regisseur und Berliner Gazette-Autor Joerg Offer hasst Jahresrückblicke. Durch einen Kniff konnten wir ihn doch dazu bewegen, einen zu verfassen. Als “Konrektor Paulmann” war er bis Ende 2010 auf Facebook unterwegs. Seine nicht immer jugendfreien Statusmeldungen finden sich hier nun als Social-Network-Prosa aufbereitet. weiterlesen »
Er erblickte einen Boten der Zukunft und nahm seinen Hut ab, um ihn zu begrüßen. Sein Gegenüber tat es ihm gleich.
Während Julian Assange auf allen Kanälen zu hören ist, hüllt sich Bradley Manning in Schweigen. Erzwungenermaßen. Die vermeintliche Cablegate-Informationsquelle ist zwar nicht mehr anonym, aber sie hat noch längst keine eigene Stimme. Gerade deshalb, so der Kulturtheoretiker und Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki, müssen Assange und Manning als zwei Seiten ein und derselben Medaille gesehen werden. weiterlesen »
Aktivist und Netzforscher Geert Lovink war von Anfang an dabei: Die kalifornische Ideologie inhalierte er als Kleinkind, mit Computern beschäftigte er sich schon lange bevor er zum ersten Mal einen benutzte. Computerkultur und Internet ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Leben, obwohl er Technik und Naturwissenschaften skeptisch gegenüber steht. Heute setzt er sich dafür ein, dass die Forschung nicht mehr an Privatlabors, sondern in erster Linie an Universitäten stattfindet. Schließlich gelte es die neuen Technologien gemeinsam zu meistern. weiterlesen »
Normalerweise wird ein Briefwechsel nicht als Roman angelegt. Doch was, wenn bei der retrospektiven Lektüre ein Erzählfluss zum Vorschein kommt, der eine breitere Öffentlichkeit in seinen Bann zu ziehen vermag? Diese Frage führte unsere Autorin Karolina Golimowska dazu, Schriftstücke ihres Urgroßvaters zugänglich zu machen. weiterlesen »