Am zweiten Tag von Liquid Writing hieß es: Eintauchen, sammeln und schreiben. Die schwangere Auster wurde innen und außen erkundet. Jeder Ort wurde zum individuellen Schreiben genutzt.
Das Internet verflüssigt sich immer mehr; es wird sozialer, wie es so schön heißt. Aber werden wir in Zukunft auch sozialer suchen? Oder wird das Prinzip der Suche gar ausgetauscht durch das Prinzip der Empfehlung? Die Erfolgsgeschichte von Facebook, bald als Blockbuster in den Kinos, suggeriert letzteres. Das soziale Netzwerk taugt auch als Recherche-Tool für Autoren. Beispielhaft ist die Suche nach Wasser. weiterlesen »
Wem gehört das Wasser? Eine Frage, die absurd anmutet – speziell für jene Menschen, die nicht von Kleinauf mit der Eigentumsideologie kapitalistischer Staatsformen indoktriniert wurden. Eine Frage allerdings, die zu Beginn des 21. Jahrhunderts immer wichtiger wird. Während am heutigen Tag die Generalversammlung der UN erstmals über ein Menschenrecht auf Wasser diskutiert, wird in Berlin die Kritik an der Privatisierung des Wassers immer lauter. weiterlesen »
Der bewusste Einsatz von grüner Rhetorik in der Unternehmens- kommunikation, das Greenwashing, führt zu einer Abnutzung vieler wichtiger Umweltbegriffe. Wie kann man dieser Abnutzung entgegenwirken und wie kann man es als Autor vermeiden, beim Schreiben über Umweltthemen selbst in Klischeebilder zu verfallen? Matthias Barth vom Institut für Umweltkommunikation versucht in Theorie und Praxis Antworten auf diese Fragen zu finden. weiterlesen »
Wasser ist Teil unserer Umgebung, auch im urbanen Raum. Doch nehmen wir die Flüsse, Seen und Tümpel überhaupt wahr? Im nachfolgenden Interview gibt Jörg Welke Antworten auf diese Frage. Er hat die Öffentlichkeitsarbeit bei dem Projekt Spree2011 koordiniert und ist heute als wissenschaftlicher Mitarbeiter am “Unabhängigen Institut für Umweltfragen” tätig. weiterlesen »
Liquid Media. Liquid Democracy. Liquid Thinking. Das Adjektiv “liquid” dient seit einigen Jahren dazu, Dinge oder Tätigkeiten als besonders zeitgenössisch, dynamisch und wandlungsfähig zu bezeichnen. Wie aber können wir diesem Modewort gerecht werden? Ein Blick auf zwei Highlights aus dem Programm des Festivals “Wassermusik 2010”. weiterlesen »
Wasser steht häufig im Mittelpunkt, wenn es um den bedrohten Planeten Erde geht. Doch gerade die Omnipräsenz des nassen Elements in Zukunftsfragen erfordert ein Umdenken – weg vom Überflussdenken, hin zum Haushalten. Diese Verschiebung im Bewusstsein könnte mithilfe von Social Media vollzogen werden. Aber wie genau? Im nachfolgenden Interview gibt Daniel Schulz vom Institut für Umweltkommunikation Antworten auf diese Frage. weiterlesen »
Fußball funktioniert im Trockenen am besten. Doch offenbar kann der Sport nicht anders als sich immer mehr in Wasserball zu ver- wandeln. Die absurd anmutende Affinität von Wasser und Fußball tritt auch diesen Sommer im Umfeld der WM in Südafrika zu Tage. weiterlesen »