sind antezipierte Erinnerungen. Im voraus von etwas Abschied nehmen, bedeutet, sich bereits jetzt zu erinnern – und zu trauern, während das, was man betrauern w i r d, noch i s t.
(XVIII)
sind antezipierte Erinnerungen. Im voraus von etwas Abschied nehmen, bedeutet, sich bereits jetzt zu erinnern – und zu trauern, während das, was man betrauern w i r d, noch i s t.
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Unter dem Schleier
Gutenbergs Welt, 2. Januar 2021
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DER GANZE HYPERION
Gelesen zu Hölderlins 250. Geburtstag am 20. März 2020 für >>>> dort.
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WDR3, Büchermarkt, >>>> Podcast
ANH über Dorothea Dieckmann, Kirschenzeit
du sprichst mir aus der seele. trauere jetzt schon ueber etwas, dass in der zukunft statt finden wird…komisches gefuehl, aber geht da kein weg dran vorbei? wohl kaum… sein und gewesen sein ist nur eine sache der zu vollstreckenden handlung, fuck, ist das alles kompliziert. gruesse, s.
S i n d Sie jetzt noch in Bolivien? Mit fällt dabei ein, daß man auch etwas intensiv betrauern kann, das man nicht erlebte. Weil wir Ähnliches kennen.Mag sein.
Wie schön gesagt. Es gibt viele Menschen, deren Beziehungen schon mit der Trauer um’s Ende beginnen. Als wäre die Ewigkeit eine zeitliche Bemessung. Und dabei scheint sie mir doch ein räumliches Maß im Inneren zu sein.