Der telefonische Weckruf morgens um sieben nur auf Englisch. Als hätte Rumsfeld es schon geschafft und anderen Kulturen ihre eigene Sprache wegkolonisiert. Ich erschrecke derart, daß ich sofort senkrecht im Bett steh. Aber man kann sich nicht wehren, da es eine Automatenstimme ist, die durch den Hörer repetiert: „Se-ven-ou-ou, se-ven-ou-ou.“
Ein Hoffnungsschimmer allerdings auf dem ersten Tisch des Frühstücksraums, in dem wiederum fast ausschließlich Englisch gesprochen wird, US-amerikanisch, um es zu präzisieren. Man wird gleich mit „good morning“ empfangen in dem langgestreckten Sälchen, dessen niedrige, wintergartenähnliche Fensterfront auf den verregneten, windigen Wiesenhütenplatz schaut. Doch auf dem Tisch liegen englisch-, deutsch- und arabischsprachige Zeitungen ganz einträchtig beieinander, so daß man sich momentlang daheimfühlen kann. Auch wenn das trügt.
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Geldstadt… sehr entfernt vom Herzen…
(gewinnbringend agierend)
(und den Seelengewinn in den Orkus werfend). Ich lebte dort dreizehn Jahre. Frankfurt am Main war einmal n a h am Herzen. Und ist es noch, wenn man nicht gerade ins Parkhotel geht. Allerdings gibt es dort rasend schöne Äthiopierinnen: die besser deutsch sprechen, als 8/7 aller (auch deutschen) Gäste.
Ja… es gibt bei mir ähnlich „herzergreifende“ Erinnerungen (und das Parkhotel war kein Grund, dieser Stadt zu verzeihen)
aber ich wollte hier ja gar nicht in profane Gebiete a b s c h w e i f e n …
Das tun Sie (momentan) noch nicht. Wir sammeln Daten einer Phänomenologie. Der Sinne.