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Und dann die Diskussion über “Form”.
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1. gibt es für mich selten gründe, die mich davon überzeugen könnten, kein misanthrop zu sein, weshalb ich mich dem ekelgefühl anschließe
2. zitiere ich zum problem ‚form und inhalt‘ bzw. umgekehrt NABOKOV (Das Bastardzeichen), wo ein Prof. Krug sich weigert eine petition an den neuen diktator Kröte zu unterzeichnen, was er u.a. auch so begründet: „Außerdem“, sagte Krug, „sind die Metaphern alle schief, während der Satz über unsere Bereitschaft, in den Lehrplan alles aufzunehmen, was dazu beitragen kann, das politische Verständnis zu fördern und unser möglichstes zu tun, syntaktisch ganz miserabel und auch durch mein Komma nicht mehr zu retten ist.“
Man sollte Altenburg (den ich nun gar nicht kenne) einen briefsteller schenken und dem publikum nächstens eine diskussion zwischen Lou van Burg, Wim Thoelke und Peter Frankenfeld zum thema „Was darf der liebe Gott“ bieten.
sich nur am inhalt zu orientieren ist zwar ein beweis von banausentum, aber ein phänomen, das unserem oberflächlichen leben entspricht; bzw. dem leben der meisten, auch der meisten leser. das ist bitter, aber führt auch zu der erkenntnis, daß der, der die kunst zu hoch einschätzt, sich zum narren macht.
und narr und weiser sind nahe beinander.
Nun ja. Dann sind Die Dschungel das eben. „Narrenhaft“. Immerhin. Nicht korrupt.
Und, ferromonte, wer zieht sich unter den Gluckenflügel des „unseren“ zurück?
unser: unser oberflächliches leben: meines und das der mehrheit der leser und nichtleser. – aber ich maße mir natürlich nicht an, das zu beurteilen.
es zählt ja, wenn ich an die stadt denke, in der ich lebe, oder das land, immer die mehrheit: sie entschiedet, was geschieht, und sie beeinflußt maßgeblich die lebensatmosphäre. die mehrheit besteht aus der überzahl aller einzelnen.
soll nicht heißen, ich hätte keinen respekt vor dem individuum; im gegenteil.
aber (zit. friedrich torberg): „Die Masse tut immer das Dumme und bedauert es später.“ – und deshalb die selbstironie des „unserem oberflächlichen leben“ .. bin hier schließlich in wien. und es ist herbst. 🙂
„Herbst in Wien“. Ja, das wäre jetzt fast zweifach konkret-codierte Wirklichkeit geworden. Lacht.
Ich habe, nachträglich bemerkt, tatsächlich Schwierigkeiten mit dem oberflächlichen Leben. Ich finde es einfach zu anstrengend, um mich da hineindenken zu können. Es geht mir da wie mit der Musik. Pop ist für mich deshalb ein Problem, weil ich es nicht schaffe (weil ich nicht genug Kraft dazu habe), mich gegen die geballte Macht der ästhetischen Zumutung zu wehren.