Das gestolperte Matriarchat oder: Dumm gelaufen.

Bei Elisabeth Gould-Davis findet sich eine süße Spekulation: Nämlich habe, daß die Frauen zu Zeiten des Matriarchats (und halt auch danach) s t a r k e Männer bevorzugten, diese aus rein genetischen Gründen zahlenmäßig derart hochgemendelt, daß sich das Matriarchat sozusagen selbst das Bein stellte, über das es dann fiel.

[Die Dschungel geben zu, daß Frau Gould-Davis ihre Annahme nicht so spöttisch formuliert.]

Alban Nikolai Herbst

Über Alban Nikolai Herbst

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5 Antworten zu Das gestolperte Matriarchat oder: Dumm gelaufen.

  1. Avatar ferromonte sagt:

    ich finde das sehr erheiternd … und sozusagen menschlich, allzu menschlich. 🙂

  2. Avatar parallalie sagt:

    mamma mia!

  3. Avatar june sagt:

    sie glauben ans matriarchat? wie? in welcher form?

    • Es ist eine überaus fruchtbare literarische Hypothese. Die schließlich den gesamten Wolpertinger-Roman als eine von mehreren Säulen trug und trägt. Ein Gegenmodell der binären, dichotomen Erkenntnistheoreme, die ich – in d i e s e m Sinn, einem symbolischen – patriarchal nenne.

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