Es säuft das Meer aus, frißt den Mond, verschluckt die Sonne und die Sterne; und wird nicht satt und wird nicht satt; es frißt die Kinder wie die Greise, die Weiber wie die Männer, die Knaben wie die Mädchen; und wird nicht satt und wird nicht satt; es frißt den Rumpf vom Pferd wie vom Menschen und vom Hund; frißt Köpfe wie die Gerste, Augen wie den Klee; frißt Hafer, Weizen, Rinder, Schwein und Huhn, frißt den Vogel wie den Fisch, schluckt das Dorf, verschluckt die Stadt; und wird nicht satt und wird nicht satt; frißt Wälder wie Gedärme, die Hand, den Fuß, frißt Herzen, säuft am liebsten Blut; und wird nicht satt und wird nicht satt.
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wundervoll.
Würde den Text gern in mein Blogg übernehmen: http://feuerqualle.blogg.de
Bräuchte dafür aber eine Angabe des Buch-Titels. Marianne Fritz ist eh klar, wenngleich selten im Netz zu finden… Woher kommt deine starke Auseinandersetzung mit ihr?
Grüsse! Und danke!
PS. Meine E-Mail hätte ich fast vergessen anzugeben: feuerqualle@gmx.at
Marianne Fritz. Für Feuerqualle. Sie finden vieles Wichtige >>>> h i e r.
Der hier zitierte Text stammt aus „Dessen Sprache du nicht verstehst“. Insgesamt beziehe ich mich vor allem auf
– Die Schwerkraft der Verhältnisse, S. Fischer, FFM 1978;
– Das Kind der Gewalt oder Die Sterne der Romani, S. Fischer, FFM 1980;
– Dessen Sprache du nicht verstehst, Suhrkamp, FFM 1985.
Ich arbeite derzeit an einem Poetischen Feature über das Fritz’sche Werk; der WDR wird das Hörstück unter meiner Regie produzieren. Meine Berührung mit dieser mir im übrigen in ihrer für mich unerträglich asketischen Haltung völlig fremden Autorin ist eine literarische, angefüllt von Hochachtung und unmittelbarer Berührung, nachdem ich die ersten Passagen in dem von Schaffroth herausgegebenen Einführungsband „Da kannst du nichts machen“ las. Es gibt Überschneidungen im, möcht ich sagen, mythischen Denken, auch bisweilen in der die Grammatik beugenden Sprach-Konstruktion, die bei mir wie ihr auf den semantischen H o f achtet, also das, was man in der Musik den K l a n g eines Komponisten nennt (den typischen Mahler-Klang, den Wagner-Klang, den Scelsi-Klang usw). Das gibt es in der großen Literatur unverkennbar a u c h. Die Fritz gehört zu den wenigen zeitgenössischen deutschsprachigen Dichtern, die ihn haben.