Wenn Paglias (symbolische) Spekulation stimmt, derzufolge jede Frau immer ein Verborgenes mit sich nehme1, dann bedeutet die Mode, sich das Geschlecht zu rasieren, eine willentliche Offenbarung und die Affirmation des männlichen (gerichteten) Prinzips. Ohne jedoch, daß auch nur eines von beidem gelänge. Das Ungerichtete tarnt sich nämlich – und zwar gegen, vermutlich, Wille und Wissen der zeigenden Frauen. Daraus ziehen sie und zieht e s dann – und dieses: listig – eine doppelte Lust.
(CXXXV).
[ 1) „Der Körper jeder Frau birgt eine Zelle archaischer Nacht, in der alles Wissen endet. Das ist die tiefere Bedeutung des Striptease, eines sakralen Tanzes heidnischen Ursprungs, den das Christentum ebenso wenig hat ausmerzen können wie die Prostitution. Männliche erotische Tänze sind damit nicht zu vergleichen, denn eine nackte Frau nimmt, wenn sie die Bühne verläßt, eine letzte Verborgenheit mit sich: jene chthonische Finsternis, aus der wir stammen.“]
Meta
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Camille Paglia… wusste gar nicht, dass die noch schreibt. Oder ist das ein älterer Text?
Die Masken der Sexualität. Ein älterer Text, auf den Die Dschungel bereits mehrfach eingegangen sind und der sich unentwegt, wenn auch unterdessen untergründig weiterbeschäftigt.