Lust schöpft Leben, das Leid hingegen bringt nichts hervor als gute Kunst.
(CXXXIX).
Lust schöpft Leben, das Leid hingegen bringt nichts hervor als gute Kunst.
(CXXXIX).
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Unter dem Schleier
Gutenbergs Welt, 2. Januar 2021
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DER GANZE HYPERION
Gelesen zu Hölderlins 250. Geburtstag am 20. März 2020 für >>>> dort.
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WDR3, Büchermarkt, >>>> Podcast
ANH über Dorothea Dieckmann, Kirschenzeit
bildlich assoziiert, nicht grundlos oberflächlich:
lust als abschaum – kunst der bodensatz?
Umgekehrt. Keine Kunst ohne Leben. Deshalb steht, wer sich für Literatur entscheidet, in einem grundsätzlichen, sehr esistentiellen Widerspruch. Den er (sie) aushalten muß, ohne weder ‚das Leben‘ zu desavouieren noch die Kunst (vermittels Kitsch) zu verraten.
Unzulängliche Formulierung.
(„nichts hervor als“)
Ich weiß ja, wie Sie das meinen, aber Leid bringt sehr wohl noch Anderes hervor als „gute Kunst“ (noch so ein Konstrukt)
Es gibt auch schlechte Kunst. Da ja etwa Pop-Sänger „Künstler“ genannt werden, und irgend etwas müssen sie tun, das den Berufungsnamen rechtfertigt.
Auf dem „Hervorbringen“ beharre ich zudem.