Als er an dem Programmkino vorbeiradelte und im Augenwinkel einen Spielfilm namens 2046 affichiert sah, beschloß er spontan, ihn sich anzuschauen, um im dann eines Tages eingetretenen Jahr überprüfen zu können, inwieweit sich denn alles bewahrheitet habe. Und da er nun fünfzig war, sah er sich noch im selben Moment mit neunzig: einen hageren, etwas vorgebeugten Dichter mit einem Lebenszynismus um die Lippen, doch der alten Trauer in den Augen. Und hatte einige Bücher noch v o r sich – oder endlich zu malen begonnen. (Der Satz hiervor, der sich auf den Alten bezieht, steht mit allem Recht im Imperfekt.)
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Sie s t a m m t von Borges. Die Erzählung heisst „Der Andere“ und findet sich im Sandbuch.
(Als ob Sie’s nicht schon wussten… Aber jedes Spiel braucht einen Spielverderber.)
Dann stammt die a n d e r e, die auf dem Genfer Friedhof, von mir. Sie müssen verzeihen, daß einiges Alter vergeßlich macht.
(Beide Erzählungen sind, wiewohl desselben Inhalts, völlig verschieden. Das legitimiert vielleicht die Verwechslung.)
[NOTA: Gute Spiele lassen sich so wenig verderben wie gute Musik. Im Zweifel hat man immer noch die – Noten.]