Er sah aus wie Shrek, nur daß er nicht grün war.

4 Antworten zu Er sah aus wie Shrek, nur daß er nicht grün war.

1. parallalie sagt:

   15. April 2005 um 17:38

   oder aber wahrheit als historisch akkumulierte funktion. die jeweilige gegenwart kann sich zwar mit einer imaginierten (aber nicht nachprüfbaren) zukunft vergleichen, hat aber all den ballast der bis dahin angesammelten vergangenheit (sofern und soweit man sie wahrnimmt) präsent. insofern wäre der satz zu Jahnns zeiten wahr gewesen, hätte sich jemand einen Shrek vorgestellt. es wäre dann eine hypothese gewesen.

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   • albannikolaiherbst sagt:

     15. April 2005 um 18:45

     Schööööööne Antwort! Lieber Parallalie. Das ist a u c h ein Grundstock für eine Erzählung… eine phantastische Erzählung, freilich; was sonst?

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   • parallalie sagt:

     15. April 2005 um 21:34

     „Es steht bei Dir geschrieben: „. . . und plötzlich schweigt die Erde – sie schweigt, so daß die Stille dröhnt – dann spüre ich, daß ich mit allem einverstanden bin -; weil ich die Wirklichkeit für ein Trugbild nehme, für den Schatten einer anderen Welt, aus der ich gar nicht entfernt werden kann … Denn das Phantom hinter den Dingen, das Eigentliche, die sonderbaren Dimensionen aus Blei und Licht werden mir bleiben.“ Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik.“

     Hans Erich Nossack, Rede am Grabe von Hanns Henny Jahnn (taken from http://www.adwmainz.de/nossack/Jahnn.htm )

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