Erotisches Vokabular.

Das Wort „bumsen“ hab ich noch nie begriffen und deshalb kaum je verwendet; und „poppen“ ist zu ulkig: auch d i e s e s Wort desinfiziert jede leidenschaftliche Erregung. Manchmal wittere ich A b s i c h t dahinter.

Alban Nikolai Herbst

Über Alban Nikolai Herbst

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12 Antworten zu Erotisches Vokabular.

  1. Avatar hab sagt:

    man kommt wirklich in konflikte. vor allem seitdem >>> durs grünbein auch das gängige vokabular verbraucht …

    • Was für ein schlechter Text das ist! Sowas wäre mit erotischem Entzug zu ahnden.

    • Avatar hab sagt:

      ich war auch ganz bestürzt. es ist doch der staatsdichter.

    • So klingt’s halt auch. Schade, daß etwa Al Quaida die hübsche orientalische Mode der vergifteten Feigen nicht mehr pflegt. Ich meine, so wenig Tradition ist selbst d a noch verblieben. (Ich spreche hier rein dem sinnlichen O b s t das Wort, das der Text für so dörr hält, daß nicht einmal mehr die Vulva tropft.)

    • Avatar hab sagt:

      ja, es ist halt wider willen eher ein – verzeihen sie – herbstgedicht, denn ein erotisches. mit einem lyrischen ich, das sich (in welcher hinsicht wohl) mit dem letzten winter abgefunden hat …

    • Avatar evi sagt:

      O Gott!
      So wird Durs Grünbein sicher unser nächster Nobelpreisträger.
      Aber erst kommt noch Martin Walser dran.

    • Avatar sthp sagt:

      Alle sind sich einig, dass das Gedicht von D. Grünbein schlecht ist. Aber woran erkennt man das? Ehrlich interessiert grüßt
      sthp

    • Avatar hab sagt:

      vielleicht ist es die etwas unselige verklammerung walserscher bodenseebilder und viagra.

  2. Avatar eS sagt:

    Hunch Mein Gut sagt mir, dass du mehr onanierst (rubblen zu ulkig?) als bumst bzw. noch nie leidenschaftlich ein duzend Hasen in einem Monat poppen konntest.

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