Na sicher lese ich! Nicht immer sofort und ohnedies meist parallel – das entspricht aber völlig meiner sonstigen Arbeitsweise, die nicht-auf-eines-konzentriert, sondern eine simultane, zudem eine sprunghafte ist: Manchmal habe ich acht oder mehr Fenster zugleich auf dem Bildschirm geöffnet. Anders, als der Normalverstand es möchte, bedeutet das nicht, ich sei nicht genau. Meine Genauigkeit ist die eines, der Zusammenhänge herstellt, eines, der entweder Synapsen verbindet oder nur sieht, wo sie verbunden s i n d und dem nachspürt. Daher auch V e r m i s c h u n g als poetische Bewegung: eben n i c h t etwas aus seinen Zusammenhängen herauslösen und sezieren, sondern es o r g a n i s c h betrachten wollen. Jedenfalls ist das der Anspruch, dem sich freilich nur nachgehen läßt, soweit der Geist es faßt. Ausschnitt b l e i b t ‚ s, das ist wahr. Aber ein immerhin weiterer als der des Focussierens.
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Die Schrift ist linear. Mit ihren Möglichkeiten komplexe raumgreifende innere Zusammenhänge abzubilden, Klang werden zu lassen, das scheint manchmal schier das Hirn zu sprengen.
Ja, die S c h r i f t. Aber nicht die Semantik ihrer Wörter. Nicht zumal deren K l a n g. Schon gar nicht ihre ‚Intention‘. Die ist – in beinah chemischem Sinn – mehrwertig.