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aus dem Ungewissen
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unbeschrieb’ne blätter
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Blätter
virgines Papier
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am taumelnden Holz
sind sie nicht / virgeln gleich / als skandierten sie / ein noch / nicht
doch/ virile schmiergeln/ zitieren kirke/ furcht und zittern/ die sörende angst
doch circumnavigando
bekommt die hand flügel
und das oder gebiert
ein und …
andere zeichen fliehen
ins weiße rabengleich
erobern sie raum.
sie hungern nicht
sie frieren nicht .
und leben doch.
wir essen sie mit den augen.
wie morgens die krähen
das frühstück bringen
das die aurora bereitet‘
sie hungern nicht/sie frieren nicht. und ihr himmlischer vater erntet sie doch.
[Ungaretti nach Lucas 12,24.]
so hefteten die raben
in Idaho
die sonne
ans zelt
(E.Pound: „Legt mich zu Aurelie, gen Sonnenaufgang zu Stonehenge… “ – Canto XCVIII)
sie hungern / sie frieren und es ist doch kein himmlischer vater, der sie erntet.
>;->
ps: die hölderlinreferenz ganz oben erscheint mir passend. nicht zuletzt auch à propos elegien… der mann zieht mir ‚eh mit manchen texten immer noch dermassen den boden unter den füssen weg, dass ich ihm sogar die vaterländerei nachsehe (ach, der damalige zeitgeist…). allein schon solches: «(…) einmal / lebt ich, wie götter, und mehr bedarf’s nicht!» – wie backpfeifen für blutarme. und, bei aller schwärmerischen gefühligkeit: für mich lichtjahre entfernt von kitschiger seelenhygiene für den gemütsmob.