18:42
Herrn Herbst verdankte ich heute über —> einen seiner Kommentare den Hinweis auf Aragons „Spiegelbilder“: die Art, wie er es tat, verleitete mich, es gleich zusammen mit „Irène“ (dito von Aragon) zu bestellen, da es im selben Antiquariatskatalog war. Nicht zuletzt auch wegen dieser Mythologie, die sich einer aus den Namen zusammenzimmert, die ihm im Leben über den Weg gelaufen (und fortgelaufen und geflüchtet, wie der Meister Lampe, jaja). Irene hieß ihre Mutter (übrigens der einzige Mensch, bei dessen letztem Atemzug ich zugegen gewesen bin: ich zählte nur noch die Atemzüge, und irgendwann kam keiner mehr (es war aber kein Trauma: es war eher ein Bewußtwerden von dem, was Leben ist)). Das wird ihr sicher indirekt eine Freude machen (auch weil sie mich neulich bat, ihre Erzählungen zu lesen, die sich um ihre halb wahre und halb nicht-wahre Kindheit drehen, in denen sie sich „Artemisia“ nennt). Aber abgesehen davon, ich höre schon so lange aus Freundes- und aus Herbstes-Mund (vgl. —> „Die Illusion ist das Fleisch auf den Dingen“) von Aragon geben, daß der Anstoß zum endlichen Bestellen gar nicht so stark sein mußte.
„Sag schon, daß du mich liebst!“
„Nein, sag ich nicht.“
„Nu, komm schon.“
„Stell mir nicht so schwere Fragen.“
Es gelang mir, meine Abwehrspieler auszutricksen wie einst Libuda von Borussia Dortmund, an dem „außer Gott“ niemand vorbeikam, und dem Thema auszuweichen. Hasen schlagen Haken.
Wovor aber fürchte ich mich? Vor Jägern? Die Jagdsaison hat gerade begonnen…
Meta
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