Ich habe einen Traum gehabt, etwas aus Angsttraum und richtiger Freude. Dass er sich nicht mehr meldet. Er hat sich auch nicht gemeldet, aber das ist anders auch nicht zu erwarten, er hat gesagt im Lauf der Woche. Trotzdem habe ich noch mindestens dreimal im Postfach nachgeschaut. Dabei merke ich, dass das gar nicht er ist, an was ich denke. Auch denken ist nicht richtig, es ist mehr so ein etwass zu fühlen, das sich aus mir selbst aufrichtet und mir dann gegenübersteht. So war das in dem Traum, von dem ich gar nicht mehr richtig weiss, was passiert ist. Vielleicht war es die Erinnerung an die Mädchenzeit, natürlich hat er das gestern ausgelöst, als er nach meinem Voltigieren gefragt hat. Es sind vor allem Gerüche, es ist Licht, das aber eher dunkel ist, dämmerig. Ich lag auf gefrorenem Heu, das weiss ich noch, ich konnte mich vor Kälte nicht bewegen, aber ich war selber kalt, war aus Glas. Das muss die Scheune gewesen sein. Ich wollte mich anfassen, aber das konnte ich nicht, ich konnte mich überhaupt nicht rühren und habe immer gedacht, ich will mit den Fingern dahin. Ich muss mich anstrengen, immer mehr anstrengen, dann schaffe ich das. Davon bin ich um 3 Uhr 20 aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen. Mir war wirklich kalt und ich bin leise aus dem Bett, es war alles still, nur der Kühlschrank ging und ich habe von draussen ein Auto klappen und Stimmen gehört. Ich habe das Gefühl gehabt, dass sich der Traum einfach fortsetzt, und ich wollte, dass er weitergeht, aber ohne das es so kalt ist. Ich bin ins Badezimmer gegangen und habe mir ein Bad einlaufen lassen, obwohl ich Angst hatte, das C. das merkt, wenn er auf Toilette muss und dann fragt, was machst du denn da, oder dass die Kinder reinkommen. Trotzdem habe ich dann zum ersten Mal in meinem Leben tiefnachts und ganz heiß gebadet, bis das Wasser wieder fast kalt gewesen ist. Immer wieder habe ich heisses Wasser nachlaufen lassen und endlich nachgegeben. Um viertel vor 5 bin ich wieder ins Bett. Es hat keiner was gemerkt. Ich bin sofort eingeschlafen. Beim Frühstück habe ich gedacht, du bist eine Fremde, eine vollkommen Fremde. Ich habe keine Ahnung wie ich mich heute konzentrieren soll. Ich brauche jetzt Luft und werde jetzt spazieren gehen, auch wenn das Wetter nicht so danach ist.
Mittagspause.
Meta
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