Wetter ist Wandel. Stabile Hochs (Höhen) und stabile Tiefs (Tiefen) sind allemal aufreibend, nicht zuletzt wegen der entsprechenden einförmigen Notierung (aber dennoch vergesse ich beim Lesen immer wieder, mir – wie schon mehrmals vorgenommen – die Wettersätze zu notieren. Und so, in seiner Wandelbarkeit, spielt es, das Wetter, den Gegenpart zum Alltag. Böses aber dräute von dieser Seite gar dem kommenden Osterfest. Morgen werde ich mehr darüber erfahren, und es hoffentlich zumindest unter dem Aspekt der Ostervermasselung entschärfen können. Auch werde ich meine Arbeitstaktik ändern müssen. Sie, die Arbeit nämlich, konzentrierter in stärker dosierte Pillen zusammenzufassen im Verlauf des Tages, als ich bisher tue mit meinem Nebenbeilesen. Wenn’s heftig wird, bleibt auf beiden Seiten nicht unbedingt Befriedigung zurück. Und die Augen schmerzen um so mehr. Je länger der Tag. Heute begann er halb fünf. Ohne Wecker. Dafür bin ich aber auch relativ zeitig ins Bett gegangen. – Ich muß unbedingt meine Sitzposition ändern. Die übliche bereitet mir mittlerweile Dekubituserscheinungen am Steißbein. Legte mir auch endlich ein dickes Kissen auf den Stuhl. Und sitze da mit ganz nach hinten verlagertem Hinterteil und „Brust raus“. – Ein Hinlegeversuch am Nachmittag scheiterte wieder an den die durch die Gegenwart gespiegelte Vergangenheit mahlenden fixen Gedanken, die nicht mal Ideen sind. Und sah wieder bloß Feind-, wo einst naiv ich Freundschaft erhoffte. Scheinbar ist ein solches Ehenachspiel nicht möglich. Jedenfalls nicht in meinem Fall.
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