Elfter Tag vor den Kalenden. Dies comitialis.
Gestern habe ich die Divalia übersprungen, das Fest zu Ehren der Göttin Dia, Schutzgöttin Erde, aber auch der Göttin Angerona, Göttin des Schmerzes und der Schweigsamkeit (sic!). „angherie“, Quälereien, Gewalttätigkeiten. Cor angustum. Das lange nicht einschlafen läßt (allerdings tat auch der immense Kaffeekonsum sein übriges, sonst hätte ich nicht bis in den späten Abend hinein arbeiten können). Mit dem Wein ist’s einfach. Aber den Schlaf mit zitternden Händen bezahlen ist ein Preis, den ich lieber anders abzittere als durch das langsame Wegsacken ins Off jenseits aller Beziehungen. Dennoch wieder alles überschlagen: ich lebe über meine Verhältnisse! Wegen der laufenden Kosten. Der Bankrott wird nicht eintreten, aber es wird ein Zitterjahr werden. Weil ich tatsächlich fürchte um die Aufträge: horror vacui. Es hat sich nach und nach hübsch zusammengebraut, seit ich im September in Deutschland war. Ich nehme an, bis morgen früh werde ich mich ganz überredet haben, am 24. doch mit dem Auto nach Rom zu fahren. T. insistierte heute. Mir einen Schall-Bonus für den Selbstbedienungsladen der Tage darauf zu holen. An der Kasse abzugeben beim Verlassen. Schon wieder Kasse. Es Klingeln aber nur die Tropfen in den Heizkörpern. Früher wäre noch das Klingeln der Schreibmaschine gewesen, fällt mir gerade ein. Wieder eine Zeile. Am 25. wartet Kafka auf mich. Wir haben uns gestern schon halb und jetzt ganz entschieden.
Les timides n’osaient plus s’habiller et mouraient comme des mouches sur leur lits. René de Obaldia, Tamerlan des coeurs.
Meta
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