Achter Tag vor den Iden. Dies nefastus. Spiele. Der Steinbock geht zur Hälfte unter (Columella).
Ella di già. Per SMS. Vor Sonntag? Treffen? Gestern abend, zu müde sei sie, noch zum Telefon zu greifen. Irgendwie deichseln. Absagen, verschieben, ignorieren. Den Rest, meine ich. Schotterprasseln unterm Auto. Im Städtchen wird die Straße neu gemacht. Und Reifenquietschen beim Anfahren auf der ansteigenden Straße in der Oberstadt. Ficus-beniaminus-Gießdienst. Das Holpern auf dem Kopfsteinpflaster der Gassen. Wieder unten des Untens froh gewesen. Einen Text unter den Fingern gehabt, der für reinsten Luxus warb: Auto (Leder, Klimaanlage, verdunkelte Fenster) mit Chauffeur, wohin Sie auch wollen. Jederzeit rund um die Uhr. Sie woll’n mal einen Tag lang in Mailand shoppen oder Goldschmiedearbeiten in Florenz einkaufen? Kein Problem. Eventueller Modetrendberater wird bereitgestellt. Sollte sogar für heute sein, wenn’s denn ginge. Ging aber nicht. Den richtigen Ton muß ich erst noch finden. Morgen früh. Nicht ganz reizlos. Ich könnte dabei die Haltung eines Märchenerzählers einnehmen, der auf das „Es war einmal“ verzichtet. Aber dann doch wieder solche Sätze, die einem erzählen wollen, daß Italien mitten im Mittelmeer liege, und es dann so sagen, als wäre das gerade erst festgestellt worden. Der Ton des Textes erinnerte mich an die servilen und schmierigen Gestalten der italienischen Komikerfilme der 60er Jahre: Sordi zum Beispiel. Die Gewitterabwesenheit wird jetzt durch das Knattern der Mofas kompensiert. Am Morgen die Motorsense unterm Balkon. M.’s und O.’s Geräuschempfindlichkeit. In Bezug auf O. das Zusammenfahren nicht wegen der Geräusche, sondern wegen ihrer bevorstehenden Reaktion auf diese Geräusche.
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