Sechster Tag vor den Iden. Dies comitialis. Spiele. Die Prodromi (Vorläufer; Nordnordostwinde vor dem Erscheinen des Sirius) (Columella).
„Lo sai cos’è un PIN, no?” Der eine Neffe rief an aus dem Badeort in Kampanien, sein Handy verlange die PIN und die sei aber zu Hause. Und da ich doch die Schlüssel hätte, ob ich da nicht mal… Ich solle dann zurückrufen, er würde mir dann schon erklären, wo sie zu finden sei. Vor der Tür der zur Wohnung führenden Treppe, die jemand trotz schriftlicher Bitte um Offenlassen geschlossen hatte, deren hungrige schwarze Katze, denn ihr Futter befindet sich hinter der Tür. Schmiegte sich an die rechte Wade und begann zwischen den Zähnen zu zerknacken, was da auf dem Plastikteller lag. Ich schwitzte in der abgedunkelten Wohnung mit ihren geschlossenen Fenstern, erreichte vorerst niemanden. Fand dann aber selbst die richtige Schachtel in einer Schreibtischschublade. Aber die richtige Karte war’s doch nicht. Denn ich wollte schon gehen, da niemand antwortete. Die Mutter dann doch endlich. Und PIN und PUK kamen zum Vorschein. Auf dem halben Weg nach unten (heute zu Fuß) gemerkt, daß ich die Brieftasche hatte liegen lassen. Etwas vergessen, etwas aufschieben, ein Nicht-Mehr-Dran-Denken (selbst Theiß von neulich fiel mir gestern erst nach dem Telefonat mit M. wieder ein: Pardon! Liebe A.). Wenn die Zeit keine Rolle mehr spielt. Alles ist da für den Moment, an dem man dran denkt. Aber dann Da-Sein im Unmittelbaren, wie heute nachmittag: da brauche jemand ein deutsches Gedicht auf italienisch. Sie hätten zwei Versionen gefunden, ob ich mal schauen könne, welche die bessere wäre. Beide waren schlecht. Und bot mich selber an: Nulla ch’arresti amore / non sa di porte o paletti / e tutto pervade / non ha principio / sbatte da sempre le ali / e sempre le sbatterà. Matthias Claudius! Kleine Pläsier-Bescherung. Und so ging’s dann an den Absender. Die betreffende Agentur veranstaltet auch Web-Seminare, die mich sonst nicht interessieren. Gestern wollte ich (Thema: Poesie übersetzen), aber die Technik ließ mich im Stich. Es stürzte alles ab, sobald ich mich hineinklickte. Handy- bzw. Technik-Malheure: ich könne sie, S., heute anrufen, wann ich wolle wegen morgen. „Meine Batterie ist leer, wir telefonieren morgen vormittag.“ Die Mauern aber stehen und wie der Berg stillstumm (das eigentliche (eigentliche) Foto versehentlich gelöscht (worauf sich die Aufmerksamkeit zu sehr konzentriert [Partizip])).
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