Iden. Dies nefastus publicus. Am Morgen geht der Kleine Hund auf. Das bedeutet schlechtes Wetter (Columella).
Nicht mehr es lesen können, das oft Überraschende einer tatsächlichen Lebenserfahrung, wird mir unbedingt fehlen, was cellini immer wieder vermittelt. Meine Ein-Loch-ist-im-Eimer-Perspektive (Danke, diadorim, für die zwar anders formulierte Definition, aber endlich sagt mal jemand, was ich hier mache: ich weiß es nämlich manchmal nicht (den Rest quittier’ ich mit einem unsichtbaren Emotikon:)) führt nur dazu, das Loch immer wieder zu stopfen, statt einen neuen Eimer zu besorgen. Ich hab’s: cellini besorgt sich einen neuen Eimer! Den denk’ ich mir (Quatsch: ihr) voll mit roten Tulpen. Aber nun zum Stopfstroh: Schade, daß ich nichts zum Umblättern habe. Die Finger brauchte ich gar nicht mit der Zunge anzufeuchten, es reichte aus, einmal in die Achselhöhle zu greifen. Columella liegt folglich daneben mit seiner Vorhersage. Gestirne… S. erzählte mir neulich, die Welt würde 2012 verschwinden. Irgendein Kataklysmus (auf ital. -isma, aber m.), ausgehend von irgendwelchen astrologischen Berechnungen. Nein, will ich nicht recherchieren. Man wird’s eh’ weder erleben noch bestätigen können. Da es nicht erfahrbar ist, ist’s müßig, daran zu denken. Kommt mir vor, die die Fall-Projektionen, die ich gelegentlich habe, wenn ich mich am frühen Nachmittag dann doch mal hinlege und kurz vorm Einschlafen (Wegkippen) bin: die plötzliche Tiefe. Und mich dann anderweitig „aufrichte“. Was soll mir aber alle Sternenkunde in diesem Ort mit seinem Laternen-Gelichter? Also doch wieder aufs Land? Im Städtchen war ich heute auch wieder. Mehrheitlich Lebensmittel heute. T.: „Ich komm’ grad’ aus Apulien zurück. Toller Urlaub.“ Wie’s mir ginge? Naja, etwas unterbeschäftigt. Darum gut, was aber kein Paradox sei. Messungen am Himmel:
