Ist wohl die reichste zumindest der westlichen Welt. Nur daß sich lauter Arme an ihr bedienen, so daß sie schließlich zur ärmsten aller Sprachen wird: zur allein funktionalen.
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Very well said, man könnte sogar sagen: Der weltweite Ausverkauf der englischen Sprache vom Idiom Byrons, Shelleys, Sternes und Swifts (von Shakespeare rede ich gar nicht) hin zu „easy English“ und „world English“, bringt Engländer in größere Bedrängnis als Amerikaner: Denn im Vergleich zu jenen sind diese eine viel engere Sprachgemeinschaft, selbst wenn gewisse Klassen auf beiden Kontinenten sehr viel Wert auf ‚das‘ Englische legen. Für den ‚true born Englishman‘ wird Sprache als Heimat enger und enger.
zu femme100tetes. In diesem „Fall“ sind „die“ „Amerikaner“ das Problem, obwohl es so große US-amerikanische Sprachler wie William Faulkner, Emily Dickinson, Thomas Pynchon, William Gaddis und und und gibt; das politische US-Amerika verrät die Sprache und exportiert die Haltung zum Verrat als eine zu affirmierende Kultur des Kulturverrats. Das ist aber keine Erscheinung mangelnder Kulturmoral, sondern ausschließlich eine der Ökonomie, die wiederum eine der Ober-Hoheiten ist – letztlich eines von Oligarchie. Ich habe momentan keine greifende Idee, was noch dagegenstehen könnte. Eigentlich fällt mir nur der Islam ein. Vielleicht noch – ein bißchen – der Katholizismus. Aber mit denen hat man sofort die anderen Hörner, die der Macht und des Militarismus (also des Patriarchats), im Bild.
@ h/a „das politische US-Amerika verrät die Sprache und exportiert die Haltung zum Verrat als eine zu affirmierende Kultur des Kulturverrats.“
– Das ist mir etwas zu verschraubt formuliert, als dass ich es wirklich verstehen könnte.
„Das ist aber keine Erscheinung mangelnder Kulturmoral, sondern ausschließlich eine der Ökonomie, die wiederum eine der Ober-Hoheiten ist“
– Richtig. So eine Haltung kommt auf geradezu abstruse Weise zum Ausdruck, wenn man mit Amerikanern einer gewissen ‚gehobenen‘ Schicht umgeht, ab Ivy League aufwärts: Da wird plötzlich höchster Wert auf sprachliche Nuancen, Stillagen und Register gelegt, wie mancher sie vielleicht nur von englischen ‚highbrows‘ erwarten würde. Doch nein: Auch diese Leute wollen ‚Global English‘ nicht in ihren vier Wänden haben, forcieren es aber nach außen, weil sprachliche Ausdehnung dort auch ökonomische bedeutet.
Unklar ist mir, wie Islam oder ‚Katholizismus‘ (welcher? italienisch, polnisch, lateinamerikanisch?) „dagegenstehen“ sollten. Sprachlich wohl nicht, Latein als Sprache der bekannten Welt ist einige Jahrhunderte passé, Hocharabisch wird es sicherlich auch nicht werden. – Warum eigentlich nicht Europa? Warum nicht derjenige Kontinent, wo auf engstem Raum so viele verschiedene Sprachen (nicht Dialekte – Sprachen) gesprochen werden, dass auch dem puristischen Harvardmen der sprichwörtliche Hut kreist? „Pourquoi pas?“
@femme100têtes. das politische US-Amerika verrät die Sprache und exportiert die Haltung zum Verrat als eine zu affirmierende Kultur des Kulturverrats.Kulturverrat wird zur Kultur kuliviert und als Kultur dann exportiert. Zu Islam und Katholizismus: Es geht mir hier um den Grundgedanken, nein, mehr um ein Grundgefühl, daß es Werte gebe, die nicht disponibel sind. Es geht mir um Haltungen, es war also n i c h t sprachlich gemeint. Was Europa anbelangt, so bin ich imgrunde vollkommen Ihrer Meinung, jedenfalls für die westliche Welt. Daß so etwas gehen könnte, hat die pfiffige Reaktion vieler, besonders auch junger Europäer gezeigt, die das von Donald Rumsfield so genannte Alte Europa flugs positiv besetzten und zum Symbol eines wenn auch sanften Widerstands umdrehten. Freilich gibt es zu wenig Identitätsbewußtsein jenseits dieser kleinen Bewegung, als daß sie tragfähig wäre. Das liegt wiederum, zumindest unter anderem, genau an dem, was im Beitrag gesagt ist.
Ah ja, das sah ich gestern groß projeziert auf eine Leinwand:
[>>>> Bildquelle.]
… Eine feine, hellsichtige Beobachtung!