Neunter Tag vor den Kalenden. Dies comitialis.
„In vendita“, das enorme Gut[s]haus Ohneland am Ortsausgang mit den Fensterläden, die sich nur noch mit einer Hand festhalten, römische Vorwahl, die Telefonnummer. Wohl die Erkenntnis des Besitzers, es doch nicht mehr schaffen zu können mit den Arbeiten, die dort notwendig wären. Eine Resignation. Eine Schale nurmehr ohne Eigelb und Eiweiß. Die triste Palme davor mit den nicht entfernten braunen Wedeln. Ringsum Gestrüpp. Weiter vorn ein Weinberg mit vertrockneten Trauben, die dort im Sommer schon an den knotigen Reben hingen, als ich das letzte Mal beschlossen hatte, Richtung Montecampano zu gehen. Der Drang, gegen die Mühe anzugehen, die ich gestern hatte, in die Oberstadt zu kommen. Trainieren mithin. Nicht gehen lassen. Sondern: du sollst gehen. Nicht wie die Uhr. War ja auch sonnig genug, Schwitzen auf dem Rückweg. Der Arbeitsdruck der letzten sechs Wochen entwich endlich mit der letzten Abgabe. Energie sparendes Standby jetzt. Womit ich nicht rechnete: O. rief an. „Ci riprovo“, sagte sie. Schlug eine Veranstaltung in der Stadtbibliothek in Terni vor. Bis ich den Vorwand für den Vorwand begriff. Sie würde gern hin, habe aber Schwierigkeiten, im Dunkeln Auto zu fahren. Più si avvicina la stazione, più s’infittiscono i segnali. Ich sagte zu. Morgen also das. But there is reasonably no reason. What do you mean, baby? Uhm, to go thus naked onto the roof of the opera house. Do you? Er sieht an sich herab. They’re all singing in Italian, mostly. Guess not. But they mean it. I’m so GLad, they have introduced left traffic on the isle of Tonga, all the right stuff is so false, isn’t it? May hap, only Falstaff is right. Und ob ich auch gen Süden ging und mich dem Berge näherte. Nix.
Meta
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