Hinterindien aus dem Kopf hingezeichnet mit dem Elefantenrüssel einer Briefmarke von Laos. Aber seit zwei Tagen fällt mir nicht mehr der Name der Einen ein, der ich mal ans Zeug wollte mit einem – Gedicht! Die ich aber doch gesehen vor anderthalb Jahren bei einem Abendessen unter „Kollegiaten“ – wie die so heißen vom zweiten Bildungsweg zuweilen – in immer der alten Frische von damals. Scheinbar ungealtert. Aber die Hauptstädte gewußt beim Frühsport. Bäumchen, wechsel dich. Nur einmal den Rohrstock auf dem Hintern gespürt. Bin aber jetzt im Proto-Bereich. Zum Ausgleich das Trinkgeld, weil man der Mutter des Dorfschullehrers die Milch holen ging, mit einer Kanne, die ihren Inhalt aus einer größeren Kanne erhielt. Das Umfüllen mithilfe einer Kelle. Also sehr metallisch jetzt das Ganze: ZinkZinnatus. Daß mir dieser Name nicht einfällt! Dafür eine Erklärung finden. Wahrscheinlich findet sich die Erklärung, sobald mir der Name einfällt. Ich könnte natürlich die Gastgeberin von vor eineinhalb Jahren anrufen. Ulli (Erklärung dafür: es fällt plötzlich alles Weibliche ab)? Behalt’ ich jetzt für mich! Klingt so unwahrscheinlich wie auf japanisch die Kuh: ushi. Info von Hiromasa. Dem ich half, seine Komparastitik-Magisterarbeit über Mailer-Benjamin hinzukriegen. Meine? Na gut, mal mit Denkler Schmidt’sches ventiliert. Mehr auch nicht. Gestern: „Was liest du denn? Romanzi, saggistica?“ Mit dem Wort „Literatur“ wußte sie dann nichts anzufangen. Sie meinte das, was immer neu auf dem Markt ist. Beim Pizza-Essen gestern abend: Ex-Schwägerin, deren Freundin (ex partito communista, ex suicida mancata, ex Rivalin, nurmehr Antidepressiva) und icke. Die Kinder an einem Extratisch, die zwischendurch am Tischfußball sich amüsierten, sechs Freunde hoch. Vorgestern wurden sie dreizehn. Ganz hinten in der sich in verschiedene Gewölbe aufteilenden Pizzeria eine weitere Geburtstagsfeier: Mädchengeburtstag. Drei-vier bekannte Gesichter. Worte tauschen. Dann bibbernd erst zur Bar Leonardi, eine Schachtel Zigaretten kaufen, dann zum Auto, Heizung auf zwo, während gleich nach dem Anlassen ein „ping“ ertönte: Kühlschranktemperatur: 4°C, zeigte es an. Tagsüber Sonnenflecken auf dem Fußboden, sogar im Arbeitszimmer. Zwar kein Schnee auf dem Soratte, aber der Monte Cimino (1053 m) in Richtung Westen, hinter dem Viterbo liegt, hatte doch einen Hauch von Weiß um den Gipfel herum, den ich immer dann wahrnehme, wenn ich das Fenster öffne im Badezimmer. An seinen Hängen der größte Buchenwald hierzuland’. Dort in der Gegend mal fahrend das Straßenwarnschild: „buche“. Ich las Buche, wo Löcher gemeint waren.
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