lange:weile der routine…

….. ist nicht gut, tut mir nicht gut. vollkommen müde am späten nachmittag ob der kälte bis ins innen erstmal ein heißes bad genommen, danach tief und fest drei stunden geschlafen. nudeln gekocht, einfach nur pesto, pinienkerne und parmesan. satt. mit meiner tochter telefoniert, später mit meiner sis. meine geschwister haben sich anläßlich meiner fünften null etwas ausgedacht, und mich eingeladen. also werde ich jenes wochenende in h. verbringen, noch zwei tage urlaub dranhängen. „du wirst 50, ich kann’s mir überhaupt nicht vorstellen.“ „ich mir auch nicht.“ nächstes wochenende wird der startschuß für die zweijährige ausbildung zur shiatsu-therapeutin fallen. ich freue mich darauf, wieder etwas zu lernen. nicht stehen bleiben… immer schön die schritte voreinander, besonders gern barfuß im sand. der kampf an der arbeitsfront ist immer noch nicht ausgefochten. bin aber inzwischen ruhiger, eine gute strategie braucht einen kühlen kopf. wenn mir dann allerdings noch ständig die bretter vor den kopf genagelt werden sollen, nehm ich zwischendurch auch mal liebendgern gern die axt. so wie heute. und manchmal ist es wirklich einfacher, nicht die eigene zu nehmen, sondern die des anderen. ob ich’s schaffe, noch ein paar zeilen zu lesen?…. sehr wahrscheinlich nicht. obwohl…. hab mir gestern ein sehr schönes stück auf den kleinen player gespeichert. augen zu, knöpflein in die ohren, decke über den kopf. ja, das geht…. wenn jetzt jemand denkt, daß ich dabei einschlafen kann, dann irrt er. bei solcher musik kann ich nicht einschlafen, da muß ich hinhören, einfach nur hinhören….