das ist jetzt irgendwie ein ganz blöder rat. aber wenn ne wund aufhören soll zu bluten, darf man nicht ständig an ihr rumfummeln, sondern muss sie lassen. sie mal ne weile vergessen. und später flatschenkrusten knibbeln. und mal so ein wenig mit luhmann sehen, da haben auch noch andere pynchon gelesen zb. und man muss sich vor augen halten, dass die ansprechbarkeit, die so selten geworden ist und die einen so beglückt, zunächst ja einmal auch nur eine ansprechbarkeit ist. was weiß man denn von all denen, die das herz nicht so auf der zunge tragen, und die einen nur unartikuliert ansprechen in ihren stillsten stunden? nix weiß man, ausser dass man denkt, krieg die zähne auseinander, junge, bitte. tja. aber es gibt eben da draussen auch männer mit angst vor zurückweisung, das sind meist nicht die schlechtesten.
gestern dachte ich wieder in meiner verblendeten paranoia, wow, alles nur für mich, ein großes hinters lichtgeführe nur für mich, irre, himmelfahrt, apotheose, abspann.
ob es draußen wirklich kalt sei, ja, sage ich. an den geräten wenig los, und ständig wurde an mir rumgeschraubt. fucking ell, ja, sehr angenehm die nähe eines anderen warmen körpers. lass es schnell samstag werden, sonst vergess ich mich. m sagt, ich dürfe alles. ich denke, ach was, und auch, nee, so nu auch nicht, bitte. man kann das nicht einfach alles umwidmen jetzt, so einfach gehts ja auch nicht. und überhaupt. sowieso, man soll mal seine arbeit lieben, daran lernt man, dass man eben nicht zurückgeliebt wird, basta, und damit eben klar kommen muss. ob das alles der luther gemacht hat? ich will aber von meiner arbeit zurückgeliebt werden, aber so was von, sonst guck ich die auch nicht mehr mit meinen hinterkopfaugen an nich. ‚begriffspersonen‘ fordert deleuze. ich fordere die abschaffung der person als begriff, und die befreiung der verben wie ‚handeln‘ aus ihrem unerlöst performativen dasein. ich seh ja auch, da tut sich was. es wird gefahren und gewendet und und und. ist das schon ebene auf der sich gemüht wird? mir kommts immer noch vor wie aufstieg. wie schrieb es die m so treffend, sagt der eine berg zum anderen, isch hab halt en hang zu ihr. seufz. cuidado, lawinengefahr, wird frühjahr!
Meta
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