Der türkische Pianist und Komponist Fazil Say hatte sich gewünscht, dass das einwöchige Musikfestival „Türkische Nächte“ in Hamburg zu etwa gleichen Anteilen türkische wie deutsche Konzertbesucher anlocken sollte. Es kamen dann aber doch mehr in Deutschland lebende Türken als Einheimische. Aber das war kein Manko. Die Stimmung war gut, das Interesse groß, der Saal gefüllt. Das Eröffnungskonzert am 25. Mai in der Hamburger Laeisz-Halle bot ein international angelegtes Programm, eingeleitet mit Ulvi Cemal Erkins Orchesterkomposition „Kocekce“. Es folgte das Violinkonzert von Fazil Say „1001 Nights in the Harem“, das die moldawische Teufelsgeigerin Patricia Kopatchinskaja mit unerhörter Leidenschaft und technischem Können interpretierte. Mozarts Ouvertüre der Oper „Die Entführung aus dem Serail“ erinnerte an die Zeit, als die türkische Musik auch damals in die Klassik Einzug hielt. Das Klavierkonzert Nr. 2 g-moll op. 22 beschloss den Abend. Fazil Say gestaltete den Solopart mit romantischer Hingabe und eher oft mit technischer Großzügigkeit als Perfektion. Ibrahim Yazici führte das Luzerner Sinfonieorchester mit Verve und orientalischem Charme durch die Partitur. Natürlich bot das Festival-Programm viele Traditionalisten wie Kudsi Erguner, Virtuose auf der Ney-Flöte, oder Arif Sag, Altmeister der Saz-Laute, aber auch Zeitgenössisches wie Oriental Dub mit der gefeierten Combo BaBa ZuLa. Diese Tage der türkischen Musik fanden statt im Rahmen der Elbphilharmonie-Konzerte mit der Absicht, die türkischen Mitbürger kulturell noch mehr in die Hamburger Kulturszene einzubeziehen. Vielleicht ist das ein wenig gelungen. Es ist aber nur ein Schritt auf dem Weg, der noch lang ist.
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