Holz gekauft. Und lange vorm Ofen mit Fenster gesessen. Denn Monteverdi (Combattimento di Tancredi e Clorinda und anderes) fand ich doch noch. Außerdem hatte ich mich dazu hingerungen O. anzurufen (neue Telefonnummer mitteilen, neue Adresse, mal wieder ihre Stimme hören, und wenn sie Lust habe… (Kaffee, Friede, Freundschaft, Eierkuchen (das letzte Wort mußte ich gestern meinem auch deutsch sprechenden Zahnarzt aufschreiben, weil er’s nicht kannte (er sei halb in der Rente, wo ich nur einen halben Ernst verstand, dann aber sagte er mir, er sei 65, müsse aber weiterarbeiten, weil er nur tausend Euro Rente bekommen würde, wenn…)). Die wie immer auf irgendetwas drängen muß. Wir müßten uns über die Scheidung unterhalten. Ich würd’s gern hinausschieben, weil das wieder Geld kostet. Auch sie habe keine Eile. Gut. Will erst die Zähnegeschichte hinter mich bringen. Wie Fische im Feuer die Holzstücke. Ein Ohr, aus dem es lodert, später kein Ohr mehr, nur noch ein großes feuriges Auge. Das andere Stück pulsierte flammende Haare und hatte einen glühenden Bauch. Aus dem Maul hauchte Rot sich ins Bläuliche aus. Angefangen, das A zusammenzusuchen. Dabei ist mir Asimov entwischt, wie ich im nachhinein feststellte. Nun muß ich die ganzen Bücherreihen mit den hastig und ohne irgendeine Ordnung (ich trennte lediglich nach fiction und non fiction) eingestellten Büchern, allein deshalb, den Fußboden freizumachen, noch einmal durchgehen. Ein anderes Regal macht mir Schwierigkeiten: die Abstände stimmen nicht mehr mit denen überein, die vorher all das mit ihren jeweiligen Höhen dort stehen ließ, was jetzt trotz einer gewissen Logik sich nicht mehr aus dem Vorher reproduzieren will. Auch das A beginnt nun an einer anderen Stelle. Ich spiele. Und vergesse, daß es das Wesentliche ist bzw. was das Wesentliche ist bzw. daß es überhaupt etwas Wesentliches gibt. „Miserella, miserella…“.
Meta
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