Was für hübsche Ausreden, um nicht zur Post zu gehen, und der Scheidungsanwältin (ihrer, nicht meiner, und das ganze läuft unter dem Beding, daß ich nichts zahlen muß (sonst hätte ich mich wohl zwangsläufig weigern müssen), sondern mich bloß darum kümmere:) nämlich die Heiratsbescheinigung zu schicken, wegen der ich zwei Mal nach Rom mußte, denn sowas wird nicht sofort ausgestellt, man darf in zwei Wochen wiederkommen, um sie sich abzuholen. Vor ein paar Jahren dauerte es einen Monat (jedes Mal dort beim zentralen Einwohnermeldeamt (so zwischen Venustempel und Teatro di Marcello) die berechtigten verbalen Erbitterungen der von weit her Angereisten, mir war’s eher ein willkommener Anlaß zum Schlendern in der Stadt). Es gewitterte, als ich mich fast schon durchgerungen, hinabzugehen. Auch einen Umschlag hatte ich schon gefunden für die durchaus handschriftlich (!) in gar nicht kalligraphischen Kapitälchen ausgefüllte Bescheinigung. Das Gewitterchen war dann so, daß ich schirmlos dennoch den mit Torbogen gesäumten Weg zum Tabaccaio wagen konnte (mußte). Danach schien die Sonne. Aber da war die Weigerung bereits beschlossen. Und: Dacht’ ich mir schon, daß das passiert, daß ich eine Arbeit ablehnen muß, keine kleine, aber die Zeiten sind zu knapp wegen der bereits akzeptierten, an der ich nun sitze, und daß ich langsam anfange automatisch schon der Vorgaben wegen, dem ß vor allem beim daß mit ss den Garaus zu machen. – Jetzt, tortellinisatt, kann ich hinabgehen wieder einmal. Donnertags ist Kinoklub in der Porcelli-Pizzeria. Heute: They Live von John Carpenter. Das Kino hier hat indes dicht gemacht. Bisherige Versuche, es irgendwie wieder aufleben zu lassen, seien bisher gescheitert an der unvereinbaren Vielfalt der Vorstellungen und an den damit verbundenen Kosten.
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