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Je mehr man lacht, desto mehr lacht man.
Wenn man dann aber zuende gelacht hat, tief bis in den Beckenboden und wieder zurück, fragt man sich, wieder mit dem Denken beginnend, schon, ob Zensur (nicht Zensierung) manch einem Werk nicht sogar guttäte, nämlich vor vornherein – niemals wäre E.T.A. Hoffmann auf die geniale Konstruktion des Kater Murr verfallen, wären nicht die Daumenschrauben nach den Karlsbader Beschlüssen von 1819 wüst angezogen worden. Vielleicht drückt sich die Mißachtung der Kunst durch die staatlichen Organe heutigentags am ehesten dadurch aus, keine Gefahr mehr mit ihr zu verbinden, weder für die „Jugend“ noch für die „Moral“.
@N. W. Schlinkert
Die Mehrheit (und die Politiker gehören dazu) hat nichts mit Kunst zu tun, das ist der Grund.
Das Lachen übrigens mag ja in vitalistischer Hinsicht für einen Intellektuellen etwas bedeuten. Indes: je weiter einer blickt, desto schwärzer sieht er – daher die ewige Heiterkeit des Volkes.
@tom Mit Kunst im engen, „elitären“ Sinne haben nur wenige zu tun, da gebe ich Ihnen recht, denn dort finden sich die, die die eigentliche Arbeit machen. Mit Kunst im weiteren Sinne aber haben sicher sehr viele Menschen zu tun, wenn sie den Fernseher oder das Radio anschalten, auch wenn sich über die Qualität der Filme oder der Musik oder der Hörspiele streiten läßt – denn was ist schon Kunst oder „nur“ Unterhaltung? Und so wenige Buch-Leser scheint es nicht zu geben, zur baldigen Buchmesse in Leipzig werden sie wieder zu Zehntausenden hinströmen, darunter auch wieder sehr viele Kinder und Jugendliche, die den Wert guterzählter Geschichten zu schätzen wissen. Um letzteres geht es.
Was das Schwarzsehen angeht: dafür gibt es die „Kunstform“ des schwarzen Humors als Rettung der Weitblickenden.
@N. W. Schlinkert Sie haben, d. h. ich gebe Ihnen grundsätzlich recht. Man darf nicht denken, dass der Mensch wenig sei, der Mensch ist mehr als man denkt. Und die Kinder sind, was sich empirisch zeigen lässt, überhaupt die besseren Menschen; sie haben einfach weniger auf dem Kerbholz. Jeder ruiniert sich fürderhin mit seinem eigenen Roman. Deshalb gibt es ja Kunst.
Nur ist damit die Frage nicht beantwortet, weshalb die Mehrheit Kunst nur verdünnt akzeptiert.
@tom Kunst ist einfach schwer auszuhalten, deswegen wird sie auch und immer öfter verdünnt gereicht. Und was das Romanschreiben anbelangt, so kann man dazu keinem raten, der es nicht wirklich machen muß. Ruinieren kann man sich auch lustiger.