Das Buch sei entstanden als Lob für zwei Freundinnen mit demselben Vornamen, Elena, in denen jeweils eine Leibesfrucht im Entstehen gewesen. So in dem mit einem “Pace.” endenden kurzen Nachwort zu “Il bunker” der neulich bedachte Autor Nicola Castellini aus Perugia. Mitte des Vormittags war ich fertig damit. Der im Zusammenhang mit Irsee gelesene Ausdruck “écriture automatique” (vgl. >>> Auf die Zunge geschrieben) liegt nicht allzufern von diesem Text. Sicher werde ich ihm etwas dazu sagen müssen über Facebook, denn gestern fragte er an, ob ich ein wenig weitergelesen habe, worauf ich: “Morgen les’ ich’s zuende.” Gegen elf meldete sich allerdings – stets per Facebook – die eine der beiden belobten Elenas, die gemeinsame Ameriner Freundin, der trait d’union: “buongiorno Bruno!” Sie suche die Telefonnummer von Didier (einem zuverlässigen Augenzeugen des Waterloo-Tourismus, da sein Heimatstädtchen gleich um die Ecke liegt, jedoch ins Wallonische sich biegt, wiewohl ihm das Flämische durchaus geläufig), könne sie aber nicht finden. Sie habe Lust, in unsern Gefilden zu Mittag zu essen. Was ich davon halte? Sie habe Lust uns zu treffen. Am Handy versprach sie, eine Honigmelone und Schinken mitzubringen. Didier meldete sich recht bald zurück, nachdem ich auf seinem Anrufbeantworter das Ereignis verkündet. Ich besorgte noch ein paar Kleinigkeiten im Laden um die Ecke. Eine Stunde mußten wir dann auf sie warten, denn sie habe eine alte Freundin nach langer Zeit auf dem Parkplatz wiedergetroffen. Meine merkwürdige Hand landete bei der Begrüßung ziemlich unwillkürlich auf ihrem Gesäß, merkte es sofort und begrabbelte dann unbeholfen die am Ellbogen baumelnde Tasche. Sie habe gerade ein Wald-Camp mit Kindern in der Toskana hinter sich. Und sie, die Theater-Schaffende (tingelte vor ihrem Urlaub mit einem eigenen Stück herum (gesehen hab’ ich’s nicht, weil’s stets zu weit von hier war, und zum anderen gehe es um ein Mutter-Tochter-Verhältnis (und da ich ein solches Verhältnis in der Ehe als krankhaft erlebt habe, werde ich da immer gleich mißtrauisch, wahrscheinlich grund-, aber nicht unbedingt belanglos)), kam mit Ideen, die auch mit dem Bunker-Autor zu tun haben, morgen werde sie mit der hierorts für die Kultur Zuständigen reden, ob nicht während der “Weißen Nacht” (Белые ночи! (evviva le parentesi!: im letzten Jahre vermocht’ ich nicht grad’ nach Haus zu gehen nach jener Nacht und brauchte Hilfe)) vor Ferragosto ein Plätzchen frei wäre, um das umzusetzen. Die an die Raumbegrenzungen projizierte écriture live, so könnte man es zusammenfassen. Die langsame Aggregation der Ähnlich-Gesinnten. Die Winterprojektion manchmal schon als das Bewahrende (Gasabrechnung kam für den letzten kalten Winter: 500 Euro) dessen, was im Sommer sich gezeigt.
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„(tingelte“? oder aber:
„)“, irgendwo, wo aber? –
pardon, zuweilen packt mich der reinste beckmesser.
‚)Ä(‚, wie soll ich sagen: „herum“, wie man sich so umtut und herumfährt, non importa dove.