Aus der Fabrik in die Fabrik, heißt aus der 11stündigen Kandare wieder zu Miles Davis: dreieinhalbstündiges Konzert aus der Hamburger Fabrik (1987), nicht unbedingt ‘Kind of Blue’, denn draußen ist es naßkalt und tröpfelt, ein Gewitter war wieder mal vorübergezogen (vulgo: Ekelwetter). Geschickt bau’ ich auf diese Weise auch den indischen Klängen vor, die heut’ um die Ecke erklingen sollen. Hinzu kommt auch immer il mio misterioso non andare / non potere andare in alcun modo con / gli altri (Amelia Rosselli). [Stimmt für mich bis auf “in alcun modo”, beschreibt insofern nur eine Tendenz]. Jedenfalls nicht in diesen Tagen: übersetzen macht asozial, weshalb ich jetzt die 1 ⅔-Verse auch gar nicht übersetzen mag. Also mir wird Indien heute fern bleiben. Wie es ja auch ist. Bzw. ich ihm. Und dem damit verbundenen Yoga-Tag, wie ich vor kurzem sah, nebst Fotos von Vorbereitungen zum Konzert: Yoga-Stellungen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich wieder wie ein Troll aussehe. Die Tür steht weit offen, um die Kälte einzulassen und das innere Gerüst abzusteifen im Klang der Viertelstundenglocke und gleichzeitig abzustreifen im “superkritischen Flügel”, ein Begriff ganz oben auf der zweiten Spalte der Seite 994 meines technischen Wörterbuchs, auf dem meine Unterarme liegen, was sich als praktisch erwiesen hat, um beim Schreiben das Berühren des Touchpads und somit eventuelle Katastrophen zu vermeiden, denn das Gerät weigert sich seit einiger Zeit, den Touchpad zu deaktivieren. “Symbolinterferenzen” (S. 995, rechte Spalte oben). Es kommt also immer darauf an, das Ganze in eine “Symmetrierschleife” zu bringen. Poco wahrscheinlich indes, weil linkerhand der Pfanne gelegentlich hinterherzulaufen ist und rechterhand grad wieder die Gruppe der wandernden Senioren im Kopfe wiederersteht, die da gestern auf dem Platz unten gehfertig mit Rucksäcken und Skistöckern sich unterhielten und dann langsam sich auf den Weg machten. Ok, gegessen (den Pfanneninhalt). In der letzten Nacht weckte mich der Mond mit seinem weißen Auge, schaute mir direkt ins aufwachende Gesicht, ich drehte mich der anderen Seite zu, mußte aber dennoch wieder hinschauen, mich zu vergewissern. Und grad’ Bilder angeschaut vom Mars-Mond >>>> Phobos, die allerdings mich phobophob werden ließen. Oh potessi avere la leggerezza della prosa (Amelia Rosselli).
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Die sie notwendigerweise aber nicht hat. Und es gibt Gedichte, die sie haben. Womit, mit beidem, ich nicht „nur“ das Entstehen meine.
Und genau deshalb steht der Satz dort, weil er nicht wirklich meint, was er sagt. Weder im Gedicht, noch am Ende meiner Prosa-„Arbeit“.