Nein, demarrer war die falsche und völlig ins Gegenteil führende Fährte, smarrito kommt dem schon näher, wahrscheinlich durch letzteres Wort unbewußt auf ersteres gebracht worden (gelegentliche Frankophilie, oder: sag es anders als einfach, aber das Nicht-Einfache hat den Vorteil, daß es das Nachteilige, das in es diesem Fall ausdrücken sollte, in einen Bloß-noch-Laut (und meinetwegen auch im Plural) verwandelt und dadurch faßbarer wird mit hübschen Verzweigungen, um die [genau: grad kommt eine Mail mit dem Betreff “il potere del suono e dei mantra”] Polyphonie der sich verschwurbelnden Gedanken zum Ausdruck zu bringen), aber das Doppel-R stört. Entmeert ginge schon. Und Fische adieu für heute, die mich seit sechs wie einen ins Wasser gefallenen Hans-Guck-in-die-Luft umschwärmten. Wie Bilder sich einprägen.
Meinetwegen auch das der Flipper- und Musikbox-Atmosphäre in der Dorfkneipe, dem Braunen Hirschen, und meinen Lieblingsstücken von Santana, das paßte am besten zum Flippern und den entsprechenden Hüftschwüngen. Und das auch nur, weil ich gerade Santana höre. Und Youtube als aktuelle Jukebox schlechthin:
Von der anmutigen, reichen und jukebox-gesäuberten Kapitale Udine war er an einem Sommerabend hier, “hinter dem Tagliamento”, angekommen, als Grund nur sechs Gedichtworte von Pasolini, der in dieser Kleinstadt einen Teil seiner Jugend verbracht hatte und später die Jukeboxen von Rom, im Verein mit den Flipperautomaten, als die amerikanische Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln geschmäht hatte: “in der verzweifelten Leere von Casarsa”. >>>> Handke, Versuch über die Jukebox.
Die Öde der Welt der ausgespähten und prompt präsentierten Gewohnheiten. Ich als mein eigenes Massenpublikum.
Und unversehens unbestellt ein Regenguß. Einer, der rennt über den Platz, sein sich nach oben stülpender roter Schirm.
Meta
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