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(erinnert mich an: „Früher hatte er nen forschen Pimmel, heute hat er nen Porschefimmel“ – ist aber nicht von meiner Oma Alma, obwohl die auch lustige Sachen von sich gegeben hat, z. B. „Kann denn Liebe Sünde sein“ und andere Lieder von Zarah Leander, aber das fällt ja nicht unter ‚Omisätze‘)
Ich kenne den ersten, leicht verändert, so:
Des Tags trug sie ´ne Perlenkette, des Nachts hat sie ´nen Kerl im Bette.
Schüttelt desselbe Wortmaterial, läuft aber auf einen komplett anderen Sinn hinaus. Spannend.
Ob von Oma oder Opa(?) als Antwort auf die Frage, wie es geht: „Wenn es noch besser ginge, wäre es nicht auszuhalten!“
Folgende Omisätze meiner Prager Ur-groß-Tante geisterten durch die Generationen:
“ Mr is wie mr is“,
das heißt: Man ist wie man ist, viel kann man daran nicht ändern.
und
„Es is a sou, und es is au a nedda sou“,
das heißt: man kann die Dinge aus verschiedenen Richtungen beleuchten. So stimmen sie, und anders betrachtet stimmen sie auch.
Hermine Mathilde Bretter (1846-1938) geb. in Prag, gest. in Hermannstadt Siebenbürgen
Kreszentia Libiseller (1915-1992)
Ich fand diesen Satz damals, in den 80ern, unsinnig oder wenig sinnig, muss aber immer öfter daran denken. Es war eine sehr schöne, groß gewachsene Frau, die immer einen hohen Dutt trug, den sie in Windeseile perfekt mit kleinen schwarzen Nadeln festmachte. Sie sprach wenig und überlegt. Ihre Autorität gründete auf eine Zurückhaltung, auf eine Art der Aufmerksamkeit Dingen wie Menschen gegenüber, der man sich sofort unterlegen fühlte. Ich habe nie Omi zu ihr gesagt. Konnte sie geben, schenken, war sie glücklich. Ihre Freude, wenn sie einen begrüßte, war ein blaues Leuchten.
Ein weiterer ihrer Sätze lautete:
Und noch einer fällt mir ein, der aber gemein ist:
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