Archiv der Kategorie: NOTATE

… und welch ein Glück! (Fünfunddreißigstes Coronajournal)

Keine fünfzehn Kilometer mehr außerhalb der Stadt → sein dürfen. Wie gut es ist, in Berlin zu leben. Stelln Sie sich vor, liebste Freundin, wir wohnten in, sagen wir, Verden. Nicht mal nach Bremen dürften wir mehr. (Zumal, welch ein … Weiterlesen

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Paella

ist das Labskaus der Spanier.

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Nicht mehr lange hin,

und wir werden von den GEHEIMNISSEN DER GROßEN MUSIK sprechen müssen. ANH bei Polizeifunk 110 28. 12. 2020, abends

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Krebstag 11, Körperspannungs Morgennotat.

[Arbeitswohnung, 5.38 Uhr Ramirer, inversus REMIX] Einbildung? Nein, ich spür es ja (und habe es, noch liegend und die Decke bis unter die Knie zurückgeworfen, einige Zeit lang betrachtet): Interessant, wie sich die Anatomie meines Körpers quasi herausschält – in … Weiterlesen

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Wer war Gudrun?

Fand ein altes schlechtes Gedicht, das mit den Zeilen endet nicht verzichten bis es von selber geht, und ein zweites, nicht weniger schlechtes, das offenbar im sehr selben Zeitraum entstanden ist und mit den Zeilen beginnt fort, fort ist sie … Weiterlesen

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Schon die Tatsache,

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daß überhaupt noch ernstlich von „Tabus“ gesprochen wird, etwa des Inzests oder der Nymphophilie, ist Ausdruck eines unfreien, inneren Kleinbürgertums, nämlich als Gefühl internalisierter Moral, nicht etwa eine (für oder gegen etwas) Entscheidung aus Gründen, ja nicht einmal eine aus … Weiterlesen

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Nabokov lesen, 31
EXKURS II
Poetik der Nichtmoral,

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derzufolge, wie Borges erklärt, ein Dichter unmoralisch werden müsse, der sich von seiner Autobiographie lösen will. Nur dann könne für die Öffentlichkeit (Sie mithin, meine Leserin) der Trennprozeß von Werk und Prozeß eingeleitet werden. Schon für die junge Moderne war … Weiterlesen

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|CREDO|
Niemandes Herr sein

(außer im Spiel) und niemandes Diener (auch nicht des „Volks“ als Souverän). ___________________________ Credo 2010 (Kritikercredo) <<<< Credo 2006/2 (Künstlergebet) <<<< Credo 2006/1 (Verbeen) <<<< Credo 2004/2 <<<< Credo & Wille 2004/1 Kein Credo, nämlich Freier Geist <<<<

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Midlifecrisis.

Wunderbarer Versprecher der alten Dame, als sie vom Umbruch ihrer erwachsenen Zeit ins beginnende Altern erzählte: „Den Begriff der Mitleidcrisis gab es damals noch nicht.“ [29.2.2020]

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Optimistischer Fatalismus. Im Tauge/Nichts von Norbert W. Schlinkert.

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[NACHTRAG, 4. März: Siehe jetzt auch → dort.] Welche eine grandiose Begriffsschöpfung → dieses Autors! Die aus der Antike heraus verbürgte, der adligen Oberschicht vorbehaltenen Lebensart des aktuell und damit auf Dauer gelingenden Lebens ist ihm dabei nicht fremd, nur … Weiterlesen

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Worum es geht.

Den Verrat an der Natur zurückzunehmen, der zu ihrer – und letztendlich unserer, als Menschen – Zerstörung führt. Um dies in der Dichtung zu ermöglichen, brauche ich magische Wörter, vor allem aber Formen. Das sind solche, die einerseits sich nicht … Weiterlesen

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Was de facto nicht wahr ist. (Zu „Schönheit“).

  Alle Menschen sind schön. Was aber ist gemeint? Die metaphorische „innere“ Schönheit oder eine leibliche? Wahr ist freilich, daß für diese die Kulturen je verschiedene Ideale haben – oft bestimmter Körperstellen -, aber alle kennen das Häßliche auch. Der … Weiterlesen

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Zur „wokeness“: Simon M. Ingold in der NZZ. „Moralisches“ Diktat der Anonymen. Mit einem Kommentar zur „neuen“ Rechten.

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    Die geballte anonyme Mehrheit, angeführt von Influencern und der Twitterati-Klasse, hat das erste und letzte Wort und verschiebt laufend den Rahmen dessen, was in ihre binäre Weltsicht passt. Wer es wagt, dem moralischen Konsens zu widersprechen, wird zum … Weiterlesen

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Vielleicht ist es ja so,

daß nicht das Geschlecht, sondern die Geschlechtsindifferenz eine soziale Konstruktion ist, die zugleich wenn nicht ökonomisch bewirkt ist, so doch deutlich in ökonomischem (kapitalistischem) Interesse steht. Daß es umgekehrt sei, wäre dann genau die leitende Verstellung. Ein Gedanke, der mir … Weiterlesen

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Dem Körper eingeschrieben. Von Rendtorff.

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Ein dritter Punkt ergibt sich m.E. aus der Anatomie des Körpers selbst. Unabhängig von allen politischen Debatten über Hetero- und Homosexualität müssen wir anerkennen, dass ,,unser aller Leib und Leben die mehr oder weniger glückliche Folge mehr oder weniger geglückter … Weiterlesen

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