Die in ARGO eingearbeiteten oder nur leichter Hand hineingestreuten Anspielungen, etwa auf Irene Adhanari, selbst d a n n belassen, wenn die Figuren (und Handlungsmotive) aus den anderen Romanen längst revidiert, etwa umbenannt worden sind. Dies hinterläßt Spuren einer ‚ursprünglichen’ Entstehungswahrheit, auch und gerade dann, wenn sie scheinbar (also konkret) ins Leere führen: es bleiben doch R i s s e wie narrative Erdspalten, die den, der will, hinabsehen lassen. Dies ist nicht nur ein Verweis auf ganz andere als die schließlich gewählten, bzw. publizierten Erzähl-Möglichkeiten, sondern auch ganz bewußter Widerstand gegen das Geschlossene System, das Widerspruchsfreiheit will. Leben aber, an sich, ist voller Ambivalenzen – Ambivalenzen zumindest der Wahrnehmung. Wobei sich aus den differierenden Wahrnehmungen jeweils eine andere Realität ergibt, bzw. hätte ergeben können. Der erzählte oder angespielte ‚Irr’weg bewahrt genau das und stemmt sich gegen das Systemhafte selbst. Bewußt bewahrte, bzw. willentlich eingewobene Irrtümer sind Teil des emanzipierten Erzählens, durch das der herkömmliche Realismus immer wieder dicke Striche zieht.
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