9.20 Uhr:
[Arbeitswohnung. Frank Martin, Sonate für Geige und Klavier.]
Seit halb sieben auf, seit sieben am Schreibtisch. Die >>>> Scelsi-Kritik geschrieben, dazu noch ein bißchen herumrecherchiert und meine Notate von vorgestern abend durchgesehen, die ich in das so sehr schöne neue Notizbuch gekritzelt habe, das mir die Löwin geschenkt hat. Dazu Latte macchiato und >>>> Motzeks angenehm grob geschnittene Latakia Blend.
Nun, da die Kritik unter Fach & Dach ist, geht’s an die Vorbereitungen zur Leipziger Buchmesse, die ab morgen stattfinden wird; selbstverständlich werde ich Ihnen wieder ein >>>> Messejournal schreiben, auch wenn ich diesmal bereits vor meiner Abreise mit Terminen ziemlich behäuft bin. Meine öffentlichen Auftritte finden Sie, wie sowieso, in Der Dschungel rechter Spalte unter „Ereignisse”.
Und ich warte immer noch auf mein erstes Exemplar der Bamberger Elegien; gestern war es noch immer nicht im Verlag. Möglicherweise muß ich mich also bis morgen gedulden und erhalte ein erstes erst am Messestand von >>>> Elfenbein. Mit den bei den >>>> Kulturmaschinen erscheinenden Fenstern von Sainte Chapelle ist es ja ebenso. Beide Bücher, nach der Buchmesse, werde ich in Der Dschungel dann noch mal gesondert annoncieren.
Ansonsten wird heute für die kommenden vier Tage zum letzten Mal Sport gemacht, dann ist die Fahrkarte zu besorgen und sowieso zu packen, Hemden sind zur Reinigung zu bringen, irgendwie ist Geld zu besorgen, und abends geht’s in des von mir hochgeschätzten >>>> Bieitos hart umstrittene Serail-Inszenierung an der Komischen Oper Berlin; ich kenne die Interpretation schon und gehöre zu denen, die sie mögen, auch wenn ich mich über Bieito immer mal wieder ärgere. Bei einem derart bekannten Stück finde ich es angemessen, daß man es auch mal verbiegt oder zurechtbiegt oder wie nun auch immer, jedenfalls mit ihm arbeitet, so, daß etwas Neues herauskommt, das einen mitnimmt. Werktreue ist erforderlich bei Uraufführungen, da bin ich unerbittlich; hat sich etwas aber gar über zweidrei Jahrhunderte festgesetzt, nimmt ein Stück davon keinen Schaden, wenn man’s beutelt. Im Gegenteil sogar: es wird erfrischt. Aber dazu schreibe ich im Anschluß an die Aufführung getrennt noch was.
In der >>>> Bar wird der Abend ausklingen, und morgen früh gegen halb sieben sitz ich dann in der S-Bahn zum Leipziger ICE.
Meta
VERLAGE
NEU ERSCHIENEN
LESUNGEN & AUFTRITTE
Sämtliche Auftritte coronahalber abgesagt. Aus demselben Grund können auch zeitlich ferne momentan nicht geplant, geschweige vereinbart werden.
NETZ & RUNDFUNK
Unter dem Schleier
Gutenbergs Welt, 2. Januar 2021
>>>> Podcast***
DER GANZE HYPERION
Gelesen zu Hölderlins 250. Geburtstag am 20. März 2020 für >>>> dort.
>>>> Tonfile (Rezitation ANH)***
WDR3, Büchermarkt, >>>> Podcast
ANH über Dorothea Dieckmann, KirschenzeitNeueste Kommentare
- Alban Nikolai Herbst bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, dritter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „Deinem Nacken“ || - Bruno Lampe bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, dritter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „Deinem Nacken“ || - Alban Nikolai Herbst bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, zweiter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „da hobst Du den Arm“ || - Bruno Lampe bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, zweiter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „da hobst Du den Arm“ || - Phyllis bei Wiederaufnahme des Krafttrainings (Sling)
- Alban Nikolai Herbst bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, erster Tag:
Dem nahsten Orient
|| „hab dein“ || - Bruno Lampe bei
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, erster Tag:
Dem nahsten Orient
|| „hab dein“ || - schwarz armatur bei Welch eine schöne alte Sprache in neuem Gewand! (Lederstrumpf II).
- Alban Nikolai Herbst bei Dem Sohn. (Entwurf).
- Werner K. Bliß bei Dem Sohn. (Entwurf).
- Reni Ina von Stieglitz bei … und welch ein Glück! (Fünfunddreißigstes Coronajournal)
- Alban Nikolai Herbst bei
-
Neueste Beiträge
-
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, vierter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „bin gestanden, Frau“ || -
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, dritter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „Deinem Nacken“ || -
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, zweiter Tag:
Dem nahsten Orient
|| „da hobst Du den Arm“ || -
In den Zeiten Covid-19s
Alban Nikolai Herbst spricht
Ein Gedicht für jeden Tag
Erste Serie, erster Tag:
Dem nahsten Orient
|| „hab dein“ || - Wiederaufnahme des Krafttrainings (Sling)
- ANHs Traumschiff.
- Rückwerdenssmiley (Entwurf)
- Seirēn | Exposé eines Kammeropernlibrettos
- Dem Sohn. (Entwurf).
- … und welch ein Glück! (Fünfunddreißigstes Coronajournal)
- Welch eine schöne alte Sprache in neuem Gewand! (Lederstrumpf II).
- Paella
-
ANH
„Windows on the World“
Eine Nostalgie
In New York, Manhattan Roman
Aus der Neubearbeitung (Dezember/Januar 2020/21)
-
KAPITEL
- AlltagsMythen
- Altblog
- AltesEuropa
- ANDERSWELT
- ANTI-HERBST
- Arbeitsjournal
- AUFUNDNIEDERGÄNGE
- BambergerElegien
- BEAT
- Brüste-der-Béart
- BUCHMESSEN
- Buchverbot
- CAMP
- ChamberMusic
- Chats
- Collagen
- DATHSÄTZE
- DieKorrumpel
- DieReise
- Dirnfellner
- DISTICHEN
- DSCHUNGELBLÄTTER
- DSCHUNGELBUCH
- DTs
- Elymus repens
- Entwuerfe
- Essays
- evolution
- Filme
- FORTSETZUNGSROMAN
- FrauenundMaenner
- Friedrich
- G U R R E
- Gedichte
- Geschichten
- GIACOMO.JOYCE
- GLAEUBIGER
- Hauptseite
- HOERSTUECKE
- InNewYorkManhattanRoman
- JedenTagGedicht
- Konzerte
- Korrespondenzen
- KREBSTAGEBUCH
- Krieg
- Kulturtheorie
- KULTURTHEORIEderGESCHLECHTER
- KYBERREALISM
- LexikonDerPoetik
- Links
- Litblog-THEORIE
- LOYOLA
- lyrics
- MEERE, Letzte Fassung.
- melville
- MusikDesTagesFuerEB
- MW, Roman
- Nabokov lesen
- Netzfunde
- NOTATE
- Oper
- Paralipomena
- Pasolinimitschrift
- Peter Hacks Nachlaß
- POETIK-DOZENTUR-2007
- POETIKzurMUSIK
- Polemiken
- PRÄGUNGEN
- PROJEKTE
- PruniersRomanDeManhattan
- Reden-Laudationes
- Reisen
- Rezensionen
- Rezitation|Lesung
- Rueckbauten
- SchlechtesteGedichte
- Schule
- SieSindReaktionär
- Sprache
- Tagebuch
- Texte
- Trainingsprotokolle
- Traumprotokolle
- TRAUMSCHIFF
- Travestien
- UEBERSETZUNGEN
- Unkategorisiert
- Unveröffentlicht
- VERANSTALTUNGEN
- Veröffentlichungen
- Videos
- W E R K S T A T T
- Zitate
Stats