Archiv des Autors: Paul Reichenbach

Bücher. 17.04. 2009. Paul Reichenbach stellt sich einen Handapparat zusammen.

Im Zusammenhang mit meiner neuen „Arbeit“ bin ich dabei mir einen kleinen Handapparat zusammen zu stellen, der mir hoffentlich hilfreich sein wird. Hier einige Beispiele. Richard Sennett : Der flexible Mensch: Die Kultur des neuen Kapitalismus. Respekt im Zeitalter der … Weiterlesen

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In dubio pro arte. 13.04. 2009. Paul Reichenbach macht TB – Pause.

. Ostern 2009, das war vor allem Fahrrad fahren (Seligenstadt, Aschaffenburg) und Nachdenken über eine neue Arbeit, die am Gründonnerstag an mich herangetragen wurde. Keine Frage, dass ich ja sagte, auch wenn ich dadurch das TB für mindestens 12 Wochen … Weiterlesen

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Gründonnerstag. 09.04. 2009. Paul Reichenbach liest Louis Aragon.

„Heute betet man die Götter nicht mehr auf den Höhen an. Der Tempel Salomons ist in die Metaphorik eingegangen, in der er Schwalbennestern und bleichen Eidechsen Unterschlupf gewährt. Der Geist der Kulte hat die heilgen Stätten verlassen, indem er sich … Weiterlesen

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Osterfeuer leuchten & Öfen gehen aus. 08. 04. 2009. Paul Reichenbach resigniert.

Manchmal stehen wir auf, stehen wir zur Auferstehung auf, mitten am Tage… (Marie Luise Kaschnitz) 50 % soll, im Vergleich zum Vorjahr, die Stahlproduktion im Lande zurückgegangen sein. Bedeutet das nicht, dass mancher Hochofen ausgeblasen werden muss? Und welche Folgen … Weiterlesen

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Andrej Tarkovskij & Michail Bulgakow. 07.04. 2009. Paul Reichenbach erinnert sich.

Es ist nicht dasselbe, ob wir einen Vorgang in Wirklichkeit oder im Kino miterleben,sagte einmal der russ. Filmregisseur Andrej Tarkovskij. In meinen jungen Jahren hatte für mich Tarkovskijs Satz keine Geltung. Sind mir doch in jenen Tagen Realität und Kunst … Weiterlesen

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Bruno – Passagen. Artemiaden.06.04.2009. Paul Reichenbach schläft schlecht.

Ich habe zu Hause ein blaues Klavier Und kenne doch keine Note. Es steht im Dunkel der Kellertür, Seitdem die Welt verrohte. Es spielten Sternenhände vier Die Mondfrau sang im Boote Nun tanzen die Ratten im Geklirr. Zerbrochen ist die … Weiterlesen

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miss undercover. 05.04. 2009. Paul Reichenbach ist böhmischer Kaffee lieber.

Freitagabend. >>>> Ausstellungsraum Gutleut15. Die Galerie ist brechend voll. So viele Leute habe ich hier noch nie gesehen. Am Eingang montgelas, schwarzer Rollkragen, der sich mit >>>>Eva Köstner intensiv unterhält. >>>>Rita, die auf ein Glas Wein für eine halbe Stunde … Weiterlesen

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Endlich Frühling. 03.04.2009. Paul Reichenbach fröhlich.

Licht Luft und Sonne verspricht das Wochenende. Den Abend gestern im >>>> Literaturhaus, meine Frau und montgelas waren mit, hake ich ab. Ich muss mir nicht vorsagen lassen, was lesenswert ist, obwohl sich das Frankfurter „ Literarische Quartett, dies räume … Weiterlesen

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Herrscherlob und Poesie. Von Crauss zu Rimbaud. 02.04. 2009. Paul Reichenbach polemisch.

Nein. Nicht von >>>Crauss ist hier die Rede. Auch nicht von den Schnitten >>>>W. S. Burroughs’. Cut up. Die Rede ist von Gemix, diesem Luftgebild mit moralinsaurem Zeigefinger, das die Größe Hacks am Gedicht >>>>„Venus und Stalin“ ausmisst. Gemix versucht … Weiterlesen

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Tagebuch? Paul Reichenbach etwas leicht angeschlagen

Heute Nacht übers Tagebuch nachgedacht und mich gefragt, welchen Sinn es macht, es in die Öffentlichkeit des Netzes zu stellen. Ich könnte das ja auch für mich allein tun. Sind doch die meisten Überlegungen, die ich so anstelle, nicht abschließend … Weiterlesen

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Bruno-Passagen. Raum & Begriff. 31. 03. 2009. Paul Reichenbach sucht, kramt, räumt.

. Da neigt sich die Stunde und rührt mich an mit klarem, metallenem Schlag: mir zittern die Sinne, ich fühle: ich kann – und ich fasse den plastischen Tag. (Rilke) Zurück zu einem „plastischen Tag!“ – zurück zu letztem Samstag.. … Weiterlesen

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Für ****. 30.03. 2009. Paul Reichenbach zitiert Pasternak.

Ich möchte auf einem Bilde dich seh’ n, Umringt von glücklichen Tieren, Die heute hochjubelnd vor dir steh’ n Und dankbar dir gratulieren. „ ( Friederike Kempner) Selber ein Geburtstagsmuffel, der deshalb natürlich auch den Geburtstag anderer vergisst, stelle ich … Weiterlesen

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Von Hafen zu Hafen. 29. 03. 2009. Paul Reichenbach wieder einmal lustlos.

„Wer will nie sicher gehen, wer möchte immer scheitern? Wem macht die schwere Fahrt noch Lust, sie zu erweitern Wer ist nicht froh, wenn er zuletzt im Hafen liegt?“ (Aus: Heinrich Mann, Die Jugend des Henri Quatre.) Kein Zitat für … Weiterlesen

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Mini-Phaeton. 27.03. 2009. Paul Reichenbach hat nicht auf Phöbus gehört.

Traurig führte Phoebus ihn zum Sonnenwagen. Golden erstrahlte alles an ihm. Selbst die Deichsel, die Felgen, die Achse, die Räder waren aus dem kostbaren Metall gefertigt. Der Himmel färbte sich, die Morgenröte bedeutete, dass es höchste Zeit war, die feurigen … Weiterlesen

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Maske: Mythos. 26.03. 2009. Paul Reichenbach grübelt.

Seit einer Woche, das habe ich mit >>>ANH gemeinsam, liegt neben meinem Bett Robert Ranke-Graves „Die weiße Göttin“. Ich tue mich schwer mit diesem Buch. Vor ungefähr 20 Jahren, als ich es zum ersten Mal in der Hand hatte, waren … Weiterlesen

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