Archiv des Autors: Paul Reichenbach

Gustav Seibt, Martin Mosebach und der abwesende Peter Hacks. 25.03. 2009. Paul Reichenbach im Goethehaus.

Am jüngsten Tag vor Gottes Thron Stand endlich Held Napoleon. Der Teufel hielt ein großes Register Gegen denselben und seine Geschwister; War ein wundersam verruchtes Wesen: Satan fing an es abzulesen. Gott Vater, oder Gott der Sohn, Einer von Beiden … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 5 Kommentare

Stress. 24.03. 2009. Paul Reichenbach schwitzt.

Heute ist keine Zeit für das TB. Der Job fordert mich wieder einmal ganz. Den gestrigen verlorenen Faden, den ich mit Hilfe der Kommentare wieder gefunden habe, werde ich erst morgen wieder aufnehmen können. Einen Lichtschimmer hat es heute doch, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Faden verloren, Ariadne hilf ! 23.03. 2009. Paul Reichenbach nicht gut drauf.

Ich finde den Faden nicht mehr. Das geschieht häufig, wenn ich Zusammenhänge verlasse, die eigentlich nicht die meinen sind. 3 Tage und Nächte Abstinenz von einer Sache, einer Erregung, die durch die virtuelle Welt schwirrt, führen mich wieder in jene … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 9 Kommentare

Replik. 20.03. 2009. Paul Reichenbach erzählt eine Anekdote.

. Irgendein anonymer Depp macht wieder ANH’s Werk madig. Ich verlinke ihn nicht, schlagen Sie bitte sich selbst durch die Dschungel. Es ist langsam ermüdend immer wieder denselben Scheiß lesen zu müssen. Ich frage mich was so einen Mechanikertyp treibt, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 14 Kommentare

Endlich Frühjahr. 19.03. 2009. Paul Reichenbach denkt schon ans Weekend.

. …Der Löwe meen Jefühl von Juchei….(Terje Dragseth) Mit montgelas im >>>„Bett“ gewesen. Bitte nicht falsch verstehen, die Fronten haben weder er noch ich gewechselt. Wir liegen noch immer im marsianischen Graben und schielen nach jeder Venus, die ihre Deckung … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 2 Kommentare

Alles wandelt sich. 18.03.2009. Paul Reichenbach froh.

. Alles wandelt sich Alles wandelt sich. Neu beginnen Kannst du mit dem letzten Atemzug. Aber was geschehen, ist geschehen. Und das Wasser Das du in den Wein gossest, kannst du Nicht mehr herausschütten. Was geschehen, ist geschehen. Das Wasser … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 2 Kommentare

Der Ich-Verlierer. 17.03. 2009. Paul Reichenbach aus aktuellem Anlass.

Wer sich selbst aufgibt, wird niemals denjenigen los, der das alles sieht, schreibt Bela Hamvas in seinem Essay „Korruptheit und Moral“ in der neuen >>>>Lettre 84. Hier und anderswo bepisst eine Spottgeburt aus Gemix und Punkt permanent Beiträge anderer. Weil … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 12 Kommentare

Wahn. 16.03. 2009. Paul Reichenbach plagt ein Traum.

Das Recht ist der Wahn des Stärkeren. Das Recht des Schwächeren ist Wahn. (Eugene Ionesco, Journal en miettes.) Gestern Abend, nach dem wirklich schönen Pergolesi, wieder einmal Fernsehen geschaut. Politik. Afghanistan, der Nahe Osten. Bilder die mir dann in der … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Pergolesi. 15.03. 2009. Paul Reichenbach spürt schon den Montag.

Heute Morgen, der Himmel bedeckt, ganz grau. Ein langes Gespräch mit montgelas über Masken und >>>>Personae bei Browning und Pound. 2 h tönt er mich mit seinen Entdeckungen voll. Offengestanden, ich habe nicht viel verstanden und war mit den Gedanken … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Worte, sone und solche.13.03.2009. Paul Reichenbach nachdenklich.

. Shall I compare thee to a summer’s day?… (>>>Shakespeare Sonett XVIII) Ja, müd’ des allen und doch dem Leben angeschlossen. Die Ungeduld gerader Wege lässt mich stolpern, hinstrecken, vorzeitig sterben. Manchmal, so scheint mir, sind es Worte, die mich … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Mond & Godot. 12.03.2009. Paul Reichenbach wartet mit Claudio Lolli.

Estragon: Komm, wir gehen! Wladimir: Wir können nicht. Estragon: Warum nicht? Wladimir: Wir warten auf Godot. Estragon: Ach ja. Vollmondtime: Nicht nur Frauen, auch Männer schlafen da mitunter schlecht. Mir geht es jedenfalls so. Ergo surfe ich durch youtube und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 2 Kommentare

Wanted: R.H. M. 11.03. Paul Reichenbach leicht frustriert.

Der Tag gestern verlief besch…. nichts, aber auch gar nichts brachte ich auf die Reihe. Zuviel Job, zu viele Ablenkungen privater Art entwickelten einen Druck, dem meine Neigungen weichen mussten. Normalerweise bin ich das gewohnt und kann relativ gut damit … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Frames. 09.03.2009. Paul Reichenbach telefoniert mit montgelas

. Der Nebel nimmt uns jegliche Orientierung, er nimmt uns die Beziehungen, die wir zu den Körpern um uns her unterhalten. (Michel Serres: Die 5 Sinne) Heute Morgen, Nacht und Dunkelheit betrügen nicht. Ein Ding bleibt dort ein Ding, ob … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Ein Luftgebild‘. 08. 03.2009. Paul Reichenbach zwischen Aufstand und Aphasie.

Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt, maskiert. (Descartes) Seit vorgestern, zwischen Schaum und Wirklichkeit, feiert Paul eine Misstrauensorgie nach der anderen. Es beginnt nachts in … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Masken & Tabu. 06.03. 2009. Paul Reichenbachs „Rückwärtsboote“(read An).

Eine Maske, die persona, verbirgt oder enthüllt was ein Gesicht, einen Charakter ausmacht. Ein Wort ist eine Maske, löst man es anagrammatisch auf, in diesem Fall geschah es mit einem Anagrammgenerator, den eine Freundin vergangene Nacht nutzte, um an den … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 17 Kommentare